Orthopädische Einlagen sind häufig verschriebene Hilfsmittel, die dabei helfen sollen, Fußprobleme zu lindern bzw. zu beheben. Gemeinsam mit dem Schuh bilden sie eine Einheit, die unter anderem zur Entlastung oder Korrektur beitragen kann. Ältere Menschen können auf die Versorgung mit orthopädischen Einlagen angewiesen sein, zum Beispiel aufgrund eines Ballenzehs, dem sogenannten Hallux valgus.[1]
Doch welche Einlagen empfehlen Orthopäden und wie viel kosten Einlagen ohne Rezept? Diese und weitere Fragen beantworten wir Ihnen in diesem Artikel
Das Wichtigste in Kürze
- Orthopädische Einlagen können den Fuß entlasten, korrigieren, ausgleichen, dämpfen und ruhigstellen.
- Besonders häufig kommen orthopädische Einlagen bei Fußfehlstellungen zum Einsatz.
- Das Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbandes führt alle übernahmefähigen Einlagen auf.
- Die Krankenkasse beteiligt sich an den Kosten mit einem Festpreis.
- Anspruch auf die Versorgung mit orthopädischen Einlagen haben Personen, die eine entsprechende Diagnose mitbringen, wie eine Fußfehlstellung.
- Für die Kostenübernahme ist neben einer Diagnose auch eine ärztliche Verordnung notwendig.
- Versicherte können mit der ärztlichen Verordnung zu einem Leistungserbringer gehen, der die Einlage individuell anfertigt.
Was sind orthopädische Einlagen?
Laut Definition handelt es sich bei orthopädischen Einlagen um funktionelle Orthesen. Bei Fußdeformitäten haben sie die Aufgabe, zu stützen, zu betten oder zu korrigieren.[1] Eingesetzt bei verschiedenen Fußleiden können sie statische oder dynamische Veränderungen auffangen. Das Besondere ist, dass orthopädische Einlagen individuell angefertigt werden – so erhält jeder Versicherte ein Hilfsmittel, das genau zu seinem Fuß passt. Bei der Herstellung kommen Materialien wie Kork, Leder, Schäume, Metall, Faserverbundwerkstoffe oder thermoplastische Kunststoffe zum Einsatz.[2]
Warum verschreiben Orthopäden immer Einlagen?
Die überwiegende Anzahl der Menschen hat verformte Füße, allerdings nur in einem überschaubaren Ausmaß – in der Regel bereiten sie keine Probleme.[3] Es gibt aber durchaus Ausnahmen. Fußfehlstellungen können bei Betroffenen beispielsweise Schmerzen in den Füßen oder Knien auslösen. Tatsächlich tragen laut Erhebungen 12 Millionen Menschen hierzulande orthopädische Einlagen, das sind immerhin 19 % der Bevölkerung.[4] Die Hilfsmittel können schmerzgeplagten Menschen in relativ kurzer Zeit Entlastung verschaffen – deshalb werden sie von Orthopäden vergleichsweise häufig verschrieben.
Folgende Ziele haben orthopädische Einlagen:
- Entlastung: Eine orthopädische Einlage sorgt dafür, dass die auf den Fuß einwirkenden Kräfte umverteilt werden. So lassen sich ganz gezielt Teile des Fußes entlasten, beispielsweise die Grundzehe.
- Korrektur: Orthopädische Einlagen dienen auch dazu, den Fuß zu korrigieren. Achtung: Das ist mit dem Hilfsmittel nur dann möglich, wenn die Korrektur auch unkompliziert mit der Hand klappt.
- Beinlängen- und Fußlängenausgleich: Bei manchen Menschen sind die Füße oder die Beine nicht gleich lang, auch das kann Probleme bereiten. Mit einer speziell angepassten orthopädischen Einlage ist ein Ausgleich von mehreren Zentimetern möglich.3
- Ruhigstellung: In manchen Fällen streben Mediziner eine Ruhigstellung, beispielsweise von Fußgelenken, an. Dabei helfen orthopädische Einlagen mit einer speziellen Bettung bzw. Polsterung.
- Stoßdämpfung: Der Fuß ist täglich großen Belastungen ausgesetzt. Mit angepassten Einlagen gelingt eine Dämpfung, wenn Betroffene die Ferse aufsetzen. Dabei helfen weich-elastische Materialien.
Orthopädische Einlagen: Arten im Überblick
Das Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbandes listet verschiedene orthopädische Einlagen auf. An dieser Stelle möchten wir Ihnen einen Überblick über die verschreibungsfähigen Hilfsmittel geben.
1. Stützende Einlagen mit Längs- und Quergewölbestütze
Hierbei handelt es sich um sogenannte langsohlige Einlagen. Das bedeutet, dass das Hilfsmittel von der Ferse bis einschließlich der Zehenspitzen den gesamten Schuh ausfüllt. Betroffene erfahren so eine Unterstützung über die gesamte Fußlänge hinweg. Die Einlage setzt sich aus formstabilen, selbsttragenden und individuell anpassbaren Materialien wie Polyethylen zusammen. Die Oberfläche verfügt über eine Bezugsschicht, die für ein angenehmes Tragegefühl sorgt. Hier kommen in der Regel textile Materialien oder Leder zum Einsatz. Ein sehr wichtiger Bestandteil ist die Längs -und Quergewölbestütze, die den Fuß wirksam entlasten bzw. abstützen kann. Die Industrie gibt die orthopädischen Einlagen übrigens als Rohling heraus – Leistungserbringer wie Orthopädiefachgeschäfte können hier aus verschiedenen Formen, Art und Materialstärken wählen und passen die Einlage im Anschluss an die Bedürfnisse des Trägers an. Damit die Einlage passgenau sitzt, ist ein zweidimensionaler Maßabdruck der Füße wichtig.
2. Bettungseinlagen zur Entlastung
Auch zur Anfertigung einer sogenannten Bettungseinlage muss ein zweidimensionaler Maßabdruck des Fußes erfolgen. Das Hilfsmittel stabilisiert den Fuß mit Blick auf Dreh- und Biegebewegungen. Das Ziel ist, weiteren Verformungen entgegenzuwirken. Schließlich ist der Fuß vom Betroffenen ohnehin belastet und stark bewegungseingeschränkt. Die orthopädische Einlage konzentriert sich darauf, eine Überdehnung von Bändern und ungewollte Bewegungsabläufe der veränderten Gelenke abzuwenden. Dadurch, dass der Druck umverteilt wird und eine weiche Bettung erfolgt, kann die Einlage verhindern, dass Fußsohlenweichteile und andere Bestandteile des Fußes überlastet werden.[1]
Gut zu wissen!
Im Hilfsmittelverzeichnis sind Weichpolsterbettungseinlagen als besondere Form der Bettungseinlagen aufgeführt. Sie dienen der Abpolsterung und sind aus weichbettenden Materialien gefertigt. Das Innere der Einlage besteht übrigens meist aus Schäumen mit unterschiedlichen Härtegraden.
3. Stützende, korrigierende / entlastende Schaleinlagen
Bei den Schaleneinlagen gibt es zwei verschiedene Ausführungen: die elastische Schaleneinlage und die feste Schaleneinlage. Die elastische Ausführung setzt sich aus einer Lederdecke oder anderen Deckmaterialien, gegebenenfalls einer Kunststoffverstärkungsschicht und Kork als Trägermaterial zusammen. Die feste Schaleneinlage vertraut auf formstabile, aber anpassbare Materialien wie Polyethylen, meist weisen diese Einlagen eine verkürzte Länge auf. Übrigens: Sowohl die elastische als auch die feste Ausführung wird von dem Leistungserbringer auf die Bedürfnisse des Trägers angepasst – zuvor muss auch hier ein Maßabdruck erfolgen.
4. Einlagen mit Korrekturbacken
Die Einlagen mit Korrekturbacken sind in drei unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Drei-Backeneinlagen setzen auf thermoplastisch formbare Kunststoffe als Basis. Ihre Bezeichnung haben sie daher, dass sie im Teil des Großzehenballens, des Fersenbeins und der Fußwurzel über eine hochgezogene Backe verfügen – das korrigiert den Fuß im Sinne des 3-Punkte-Systems. Eine andere Variante ist eine Einlage mit Winkel – sie besteht ebenfalls aus thermoplastisch verformbaren Kunststoffen und alternativ aus Metall. Entweder auf der inneren oder äußeren Fersenbeinseite befindet sich ein hochgezogener Winkel. Die dritte Ausführung der Einlagen mit Korrekturbacken ist die Winkelhebeleinlage – diese besteht aus Metall. Im mittleren Teil verfügt die Einlage über zwei hochgezogene Hebel. Diese haben die Aufgabe, einen ausgeprägten Knickfuß in die korrigierte Stellung zurückzubefördern. Übrigens: Zur Anfertigung der Einlage wird ein dreidimensionaler Formabdruck des Fußes erstellt. In der Regel sind Einlagen mit Korrekturbacken 3/4 lang – der Fuß ist mit dem Hilfsmittel seitlich und hinten an der Ferse schalenartig umgeben.
5. Stoßabsorber/Verkürzungsausgleiche
Weitere Hilfsmittel, die in die Kategorie orthopädische Einlagen gehören, sind Stoßabsorber und der Verkürzungsausgleich. Die Stoßabsorber haben die Aufgabe, die spitzen Stoßbelastungen abzufangen – Beschwerden im Bereich der Ferse können so nachlassen. Verkürzungsausgleiche überbrücken, wie der Name bereits vermuten lässt, Längendifferenzen.
6. Einlagen bei schweren Fußfehlformen
Bei älteren Menschen können auch individuell produzierte Einlagen zum Einsatz kommen, die auf Basis eines dreidimensionalen Formabdrucks entstehen. Sie eignen sich für Personen, bei denen die vorliegende Fußfehlform zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führt. Diese Einlage bietet sich vor allem für Betroffene an, die durch angepasste Rohlinge keine ausreichende Linderung erlangen. Einlagen bei schweren Fußfehlformen stützen, betten oder entlasten.
Gut zu wissen!
Ein Beispiel für ein solches Hilfsmittel ist die sensomotorische Einlage. Sie greift mithilfe einer bestimmten Oberflächenmodulation gezielt in das sensomotorische System ein, indem sie die Eingangsreize verändert.
Indikationen: orthopädische Einlagen bei Senk-Spreizfuß und Co.
Eine Indikation macht deutlich, wann eine medizinische Behandlung notwendig ist. Für die Versorgung mit orthopädischen Einlagen gibt es gleich mehrere Gründe. Meistens suchen Menschen mit anhaltenden Fußschmerzen oder Knieschmerzen einen Orthopäden auf und bitten um Abklärung. Dieser kann nach eingehender körperlicher Untersuchung womöglich eine orthopädische Einlage verschreiben, um die Beschwerden zu lindern.
Folgende Indikationen gibt es bei orthopädischen Einlagen:
- Senkfuß
- Plattfuß
- Knickfuß
- Spreizfuß ggf. mit Vorfußdeformitäten wie Hallux valgus
- Hohlfuß
- Klumpfuß
- Fersensporn und Plantarfasciitis
- Hallux rigidius
- Beinlängendifferenz
- funktionelle Störungen wie Knieschmerzen
- Gangbildstörungen, beispielsweise nach einem Schlaganfall oder bei Multiple Sklerose
- angeborene Fehlbildungen im Bereich des Fußes
- Zustand nach Unfällen/Operationen
Welche Einlagen sich bei einem Senk-Spreizfuß anbieten und welche bei einem Plattfuß sinnvoll sind, besprechen Sie am besten mit dem Orthopäden.
Gut zu wissen!
Auch bei Menschen mit einem rheumatischen, neuropathischen oder diabetischen Fuß kann die Versorgung mit Einlagen sinnvoll sein.
Orthopädische Schuheinlagen: Fragen und Antworten
Sie interessieren sich für orthopädische Einlagen oder haben nach dem Arztbesuch einige Informationen vergessen? Kein Problem, wir beantworten Ihnen an dieser Stelle die wichtigsten Fragen.
Werden orthopädische Einlagen von der Krankenkasse bezahlt?
Wie viel kosten Einlagen vom Orthopäden bzw. wie viel muss ich bei Einlagen auf Rezept noch dazu zahlen? Das Thema orthopädische Einlagen und Kosten beschäftigt viele Menschen mit Fußschmerzen. Die gute Nachricht ist, dass sich die Krankenkasse an den orthopädischen Einlagen beteiligt. Bis zur Höhe der gesetzlichen Festbeträge können Sie auf die Unterstützung des Krankenversicherers zählen.
Voraussetzungen für die Übernahme der Kosten orthopädischer Einlagen:
- Sie besitzen eine hinreichende Diagnose, die den Einsatz des Hilfsmittels rechtfertigt – beispielsweise orthopädische Einlagen bei Senk-Spreizfuß.
- Ein Facharzt oder Hausarzt hat ein Rezept für orthopädische Einlagen ausgestellt.
Zur Erinnerung: Alle übernahmefähigen orthopädischen Schuheinlagen finden Sie im Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbandes
Orthopädische Einlagen: Kostenübernahme nach Festpreis
Egal, ob Sie orthopädische Einlagen über die Krankenkasse AOK oder über eine andere beziehen: Für das jeweilige Hilfsmittel gibt es vordefinierte Festpreise. Liegt Ihre Einlage im Rahmen dieser Festpreise, müssen Sie lediglich eine Zuzahlung in Höhe von höchstens 10 Euro pro Paar einplanen. Entscheiden Sie sich für eine höherwertige Versorgung, fallen die Kosten für die orthopädischen Einlagen in den Selbstzahler-Bereich. Somit gilt: Alles, was die im Rezept festgelegte Versorgung übersteigt, zahlen Sie somit selbst.
Die Festpreise der gesetzlichen Krankenversicherung im Überblick (Stand: 01.04.2020)
Positionsnummer im
Hilfsmittelverzeichnis |
Beschreibung
|
Festbetrag
in Euro |
---|---|---|
08.03.01.0 | Stützende Einlagen mit Längs- und Quergewölbestütze (4/4-lang) | 62,50 |
08.03.02.0 | Bettungseinlagen, elastisch, ggf. druckumverteilend (4/4-lang) | 72,98 |
08.03.02.1 | Weichpolsterbettungseinlagen, elastisch, druckumverteilend (4/4-lang) | 67,08 |
08.03.03.0 | Schaleneinlagen, elastisch (4/4-lang) | 82,22 |
08.03.03.1 | Schaleneinlagen, fest, verformbar (3/4-lang) | 83,86 |
08.03.04 | Einlagen mit Korrekturbacken (3/4-lang) | 113,86 |
08.03.06.0 | Stoßabsorber/Fersenkissen | 16,87 |
08.03.06.1 | Herausnehmbarer Verkürzungsausgleich (Stückpreis) | 10,47 |
08.99.99.0001 | Supinations-/Pronationskeil | 3,77 |
08.99.99.0002 | Fersenspornausnehmung/-polster, inkl. Lederbezug | 9,87 |
08.99.99.0003 | Rigidusfeder, inkl. langer Lederdecke | 24,26 |
08.99.99.0004 | Weichbettung, langsohlig, inkl. Lederbezug | 11,02 |
08.99.99.0005 | Weichbettung, Vorfußbereich, inkl. Lederbezug | 5,77 |
08.99.99.0008 | Verkürzungsausgleich, fest mit der Einlage verbunden | 5,58 |
Orthopädische Einlagen auf Rezept: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Das Vorgehen bei der Versorgung mit dem Hilfsmittel ist recht simpel. Einen Antrag auf Übernahme der Kosten für orthopädische Einlagen müssen Sie nicht gesondert stellen.
So gelingt die Kostenübernahme für orthopädische Einlagen (Arbeitsschuhe/Freizeitschuhe/Sportschuhe):
- Suchen Sie einen Arzt auf: Wenn Sie Probleme mit Ihren Füßen haben, suchen Sie am besten zunächst einen Orthopäden auf. Schildern Sie Ihre Beschwerden. Nach der körperlichen Untersuchung und falls eine passende Diagnose vorliegt, stellt der Arzt Ihnen eine Verordnung aus.
- Überreichen Sie die Verordnung dem Leistungserbringer: Ein Fachgeschäft für Orthopädietechnik ist nun die richtige Anlaufstelle. Hier händigen Sie die Verordnung aus. Übrigens: Sanitätshäuser, Schuhgeschäfte und Ärzte kooperieren manchmal mit einem Orthopädietechniker. Um einen Leistungserbringer in Ihrer Nähe zu finden, können Sie beispielsweise in die Suchmaschine „orthopädische einlagen berlin“ eingeben.
- Fuß messen und Hilfsmittel bestellen: Der Leistungserbringer erhält mit den Angaben auf der ärztlichen Verordnung einen ersten Eindruck davon, was Sie benötigen. Ihr Fuß wird nun ausgemessen, anschließend erhalten Sie Informationen zu verschiedenen Einlagen. Achtung! Über das Rezept dürfen nur Einlagen laufen, die auch so vermerkt sind. Wünschen Sie sich eine andere oder eine Aufwertung der Einlage, müssen Sie selbst zahlen.
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Jetzt zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel beantragen3 Tipps bei der Anwendung von orthopädischen Einlagen
Orthopädische Einlagen sind ein sehr unkompliziertes Hilfsmittel. Einfach in den Schuh gelegt, können sich Beschwerden zeitnah bessern. Wir verraten Ihnen nun, auf was Sie beim Thema Einlagen achten sollten.
- Lassen Sie die Einlagen an Ihren Schuh anpassen: Wenn die Einlage fertig ist, ruft Sie der Leistungserbringer an. Nun geht es nicht nur darum, das Hilfsmittel abzuholen, sondern auch an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Bringen Sie am besten ein bis zwei Schuhpaare mit, in denen die Einlagen regelmäßig Platz nehmen sollen. Unser Tipp: Wählen Sie einen sportlichen Schuh und einen Freizeitschuh aus. Passt die Einlage nicht in den Schuh, kann der Orthopädietechniker hier und da kleine Änderungen vornehmen.
- Planen Sie eine Eingewöhnungszeit ein: Orthopädische Einlagen erfordern eine gewisse Eingewöhnungszeit. Wenn Sie die Einlagen das erste Mal unter Ihrem Fuß spüren, ist das in der Regel sehr ungewohnt, vielleicht sogar ein wenig unangenehm. Das gibt sich in der Regel in den ersten zwei Wochen. Sollten Sie über 14 Tage hinaus Beschwerden haben oder drückt die Einlage, sollten Sie unbedingt noch einmal das Fachgeschäft aufsuchen.
- Pflegen Sie die orthopädische Einlage: Sie tragen die Einlage ungefähr ein Jahr mit sich herum. Auch für Ihr Wohlbefinden ist es daher wichtig, dass Sie das Hilfsmittel gut behandeln. Sind Ihre Schuhe nass geworden, entfernen Sie die Einlage und legen Sie diese zum Trocknen beiseite. Mit einem leicht feuchten Lappen können Sie auch die Oberfläche ab und zu abreiben. Achtung: Es ist nicht vorgesehen, die Einlage unter fließendem Wasser abzuwaschen!