→ Zusammenfassung des Artikels als PDF hier herunterladen.
Im Pflegealltag geht manchmal etwas daneben – das ist dank Bettschutzeinlagen aber kein Problem. Die speziell für das Bett vorgesehenen Unterlagen saugen zuverlässig Flüssigkeiten auf. So verhindern sie das Verschmutzen oder Durchnässen des Bettes, beispielsweise mit Urin oder Wundsekreten.
In diesem Artikel lesen Sie über die verschiedenen Arten von Bettschutzeinlagen, wann die Pflegekasse und wann die Krankenkasse mögliche Kosten erstattet oder bezuschusst und worauf beim Antrag zu achten ist.
Das Wichtigste in Kürze
- Bettschutzeinlagen gestalten den Pflegealltag hygienisch und steigern das Wohlbefinden von Pflegebedürftigen.
- Der Markt bietet wiederverwendbare Bettschutzeinlagen und Einweg Bettschutzeinlagen an.
- Pflegebedürftige können die Krankenkasse oder Pflegekasse an den Kosten für den Bettschutz beteiligen.
- Einlagen für den Einmalgebrauch fallen in die Kategorie „Pflegehilfsmittel zum Verbrauch“.
Was sind Bettschutzeinlagen?
Bettschutzeinlagen sind Pflegehilfsmittel, um das Wohlbefinden des Pflegebedürftigen zu steigern. Durch ihre starke Saugfähigkeit nehmen sie Körperflüssigkeiten zuverlässig auf – so sorgen sie schnell für ein trockenes Hautgefühl und eine hygienische Pflegeumgebung.
Unterlagen mit einer rutschfesten Oberfläche können Pflegebedürftige oder pflegende Angehörige lose auf die Matratze legen. Wiederverwendbare Inkontinenzunterlagen verfügen häufig über Seitenteile, auch als „Flügel“ bezeichnet. Mit dem Extra an Material gelingt es Anwendern leicht, sie auf der Matratze zu fixieren.
Inkontinenzunterlagen im Hilfsmittelverzeichnis
Inkontinenzunterlagen (Bettschutzeinlagen) werden im GKV Hilfsmittelverzeichnis geregelt. Unterschieden werden hierbei der Einmal-Bettschutz und der waschbare Bettschutz.
Einweg Betteinlagen sind Pflegehilfsmittel zum Verbrauch und gehören damit der Produktgruppe 54 an. Besitzen Betroffene einen Pflegegrad und befinden sich in der häuslichen Pflege, können Sie Pflegehilfsmittel zum Verbrauch im Wert von bis zu 40 Euro monatlich erhalten. Neben Flächendesinfektionsmitteln und Handschuhen können auch regelmäßig Einmal-Bettschutzeinlagen ausgewählt werden.
Waschbare Inkontinenzunterlagen, die mehrfach verwendet werden können, sind technische Pflegehilfsmittel und gehören der Produktgruppe 51 an. Sie unterliegen nicht der bis zu 40 € Pauschale und müssen gesondert beantragt werden. Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, müssen daher eine Zuzahlung leisten. Allerdings werden von der Pflegekasse bei vorliegendem Pflegegrad im Jahr 1 bis 3 wiederverwendbare Bettschutzeinlagen erstattet.
Wer braucht Bettschutzeinlagen?
Für viele Pflegebedürftige ist die Verwendung von Bettschutzeinlagen Alltag. Doch für wen eignen sich die Pflegehelfer eigentlich genau?
Folgende Personengruppen profitieren von Bettschutzeinlagen:
- Menschen mit Inkontinenz (Harninkontinenz, Stuhlinkontinenz)
- Pflegebedürftige mit akuten Wunden oder Dekubitus-Risiko
- Personen mit Magen-Darm-Beschwerden
- Menschen, bei denen die Stomaversorgung im Bett stattfindet
- Pflegebedürftige, bei denen die Körperpflege im Bett erfolgt
Arten von Bettschutzeinlagen / Inkontinenzunterlagen
Betroffene haben grundsätzlich die Wahl zwischen Einweg Bettschutzeinlagen oder waschbare, wiederverwendbare Inkontinenzunterlagen. Beide Varianten bieten gewisse Vorteile, sowohl im finanziellen Hinblick als auch bei der Handhabung.
Bettschutzeinlagen für den Einmalgebrauch
Wie der Name bereits verrät, sind Einweg-Bettschutzeinlagen für den einmaligen Gebrauch vorgesehen. Die saugfähigen Unterlagen besitzen in der Regel eine Größe von 60 × 90 cm und lassen sich damit unkompliziert auf jeder Matratze platzieren. Der Einweg-Bettschutz setzt auf mehrere Zellstoffschichten zur Flüssigkeitsaufnahme. An der Unterseite der Bettschutzeinlagen ist eine Außenfolie aus PVC (Polyvinylchlorid) angebracht – sie lässt keine Flüssigkeiten durch und ist reißfest. Außerdem sorgt die Außenfolie dafür, dass die Bettschutzeinlagen an Ort und Stelle bleiben.
Vorteile von Einweg-Bettschutzeinlagen:
- zuverlässiger Schutz
- lassen sich einfach über den Hausmüll entsorgen
- der Aufwand für die Wasch- und Trockenzeit entfällt
- unkomplizierte Handhabung
- eignen sich auch zur Mitnahme, beispielsweise bei Übernachtung außer Haus
- Bei Pflegebedürftigkeit kostenfreie Versorgung über Pflegehilfsmittel möglich
Nachteile von Einweg-Bettschutzeinlagen:
- vergleichsweise teuer (Achtung: Abrechnung über Pflegehilfsmittel-Budget möglich!)
- wenig nachhaltig, produzieren viel Müll
- raschelnde Geräusche bei Körperbewegungen
Bettschutzeinlagen für den mehrmaligen Gebrauch
Bettschutzeinlagen, die in diese Kategorie fallen, entsorgen Sie nicht nach einem einmaligen Gebrauch, sondern waschen sie und setzen sie erneut ein. Sie bestehen aus einem hautfreundlichen Polyester/Viskosegemisch und bieten einen optimalen Liegekomfort. Die Unterseite der Auflage versehen Hersteller mit einer Schicht aus PVC. So stellen Sie sicher, dass Flüssigkeiten nicht durch die Bettschutzeinlage geraten und die Matratze verunreinigen. Steht die Säuberung der Bettschutzeinlagen an, können Sie diese ganz unkompliziert in die Waschmaschine befördern. Dadurch, dass die Pflegehelfer robust verarbeitet sind, halten sie problemlos eine Waschtemperatur von 60-90 Grad aus.
Vorteile von Mehrweg-Bettschutzeinlagen:
- besonders umweltfreundlich
- hohe Saugkraft
- keine störenden Geräusche bei Körperbewegungen
- im Vergleich günstiger (bei finanzieller Selbstversorgung)
- verrutschen nicht so leicht
- behalten ihre Form
Nachteile von Mehrweg-Bettschutzeinlagen:
- erhöhter Aufwand (Waschen und Trocknen)
- schwer auf Reisen mitzunehmen
- Zuzahlungspflichtig (Bei Antrag und u.U. erstatten Pflegekassen 1 bis 3 Stück pro Jahr)
Gut zu wissen!
Einweg-Bettschutzeinlagen eignen sich besonders für Sie, wenn Sie die Matratze vor einer sporadischen oder kurzfristigen Verschmutzung mit Körperflüssigkeiten schützen möchten. Ist Ihr Angehöriger dauerhaft auf einen Bettschutz angewiesen, raten wir Ihnen aus Umwelt- und Komfortgründen zu einer Mehrweg-Bettschutzeinlage. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, beide Varianten abwechselnd im Pflegealltag einzubringen.
Eignet sich jede Bettschutzeinlage als Inkontinenzunterlage?
Zwar sind alle Bettschutzeinlagen dafür gedacht, das Bett sauber zu halten und so das Wohlbefinden des Pflegebedürftigen zu unterstützen, aber nicht alle Varianten eignen sich gleich gut als Inkontinenzunterlage. Bei Bettschutzeinlagen, die nur einen Teil der Matratze abdecken, gibt es das Risiko, dass trotz der Auflage etwas daneben geht. Zum Beispiel dann, wenn die Bettschutzeinlage verrutscht. Bei Einweg-Bettschutzeinlagen kann die Saugfähigkeit variieren. Generell gilt: Je mehr Zellstoffflocken bzw. je dicker die Zellstoffschichten, desto geeigneter ist der Bettschutz bei Inkontinenz.
Unser Tipp: Suchen Sie gezielt nach Inkontinenzunterlagen, diese nehmen Rücksicht auf die gesteigerten Saugkraft-Bedürfnisse bei Inkontinenz.
Absauggeräte: Modelle, Anspruch und Kostenübernahme
Bettschutzeinlagen: Kostenübernahme durch die Pflegekasse
Erfüllen Sie die Voraussetzungen, beteiligt sich die Pflegekasse bzw. Krankenkasse an den Kosten für die Bettschutzeinlagen. Hierbei kommt es zunächst darauf an, ob Sie Einweg-Bettschutzeinlagen oder Mehrweg-Bettschutzeinlagen verwenden.
Kostenübernahme von Einweg Bettschutzeinlagen
Hier ist der Fall eindeutig. Besitzt Ihr Familienangehöriger einen Pflegegrad, hat er jeden Monat Anspruch auf Pflegehilfsmittel zum Verbrauch in Höhe von bis zu 40 Euro. Zu genau diesen Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch zählen Einweg-Bettschutzeinlagen.
Kostenübernahme von waschbaren Bettschutzeinlagen
Der Bettschutz zum mehrmaligen Gebrauch zählt nicht zu den Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch und kann damit nicht über die Pflegehilfsmittelpauschale abgerechnet werden. Viele Pflegekassen zeigen sich aber kompromissbereit und beteiligen sich an den Kosten für 3-4 waschbare Bettschutzeinlagen pro Jahr, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
-
- der Pflegebedürftige ist überwiegend immobil, inkontinent, besitzt vorgeschädigte Haut oder Sekret absondernde Wunden.
- die Verwendung üblicher Bettwäsche oder Inkontinenzhilfsmittel bietet keinen ausreichenden Schutz für die Haut.
- der Pflegebedürftige besitzt mindestens Pflegegrad 1.
- die betreffende Person wird im häuslichen Umfeld überwiegend durch private Personen gepflegt.
Natürlich können Sie die Bettschutzeinlagen auch auf eigene Kosten kaufen. Eine Vielzahl an Produkten ist im Sanitätshaus oder online erhältlich.
Gut zu wissen!
Alternativ können Sie die Kostenübernahme auch bei der Krankenkasse geltend machen. Nämlich dann, wenn Ihr Angehöriger über eine Zeit von vier Stunden hinweg mehr als 100 ml Urin unkontrolliert ausscheidet. Damit sich die Krankenkasse an den Inkontinenzauflagen beteiligt, muss der behandelnde Arzt des Pflegebedürftigen ein Rezept mit Angabe der Inkontinenzform, der voraussichtlichen Inkontinenzdauer und einer Empfehlung für Inkontinenzmaterial ausstellen.
Beantragung von Bettschutzeinlagen leicht gemacht
Sie möchten eine waschbare Bettschutzeinlage beantragen?
Verliert Ihr Familienangehöriger innerhalb von vier Stunden unkontrolliert mehr als 100 ml Urin, können Sie sich direkt mit einem Rezept an die Krankenkasse wenden. Möchten Sie die Pflegekasse an den Kosten beteiligen, machen Sie das am besten im Rahmen einer Kostenerstattung für Pflegehilfsmittel zum Verbrauch.
Sie möchten Bettschutzeinlagen für den Einmalgebrauch beantragen?
Dafür beantragen Sie zunächst bei der Pflegekasse die Pflegehilfsmittelpauschale in Höhe von bis zu 40 Euro monatlich. Dazu müssen Sie die Anlage 2 und die Anlage 4 des entsprechenden Antrags ausfüllen. Sanubi stellt Ihnen die erforderlichen Formulare für Ihre Pflegekassen gerne zur Verfügung. Jetzt Pflegehilfsmittel beantragen oder:
Alltagstipps für die Verwendung von Bettschutzeinlagen
Bettschutzeinlagen sind einfach im Gebrauch. Trotzdem möchten wir Ihnen abschließend einige Tipps geben, mit denen Sie die Unterstützer besonders clever im Pflegealltag einbringen.
- Überprüfen Sie mehrmals täglich, ob die Bettschutzeinlage verschmutzt ist. Ein Wechsel bietet sich auch ohne austretende Körperflüssigkeiten mindestens ein- bis zweimal die Woche an, da der Pflegebedürftige womöglich viel Zeit im Bett verbringt.
- Positionieren Sie die Bettschutzeinlagen so, dass alle „kritischen“ Bereiche abgedeckt sind. Modelle mit Flügeln bieten die Möglichkeit zur Befestigung an der Matratze.
- Viele Bettschutzeinlagen können Sie im Trockner trocknen. Um ein Einlaufen zu verhindern, raten wir Ihnen jedoch dazu, vorher die Wasch- bzw. Trocknerhinweise zu berücksichtigen.
- Achten Sie auf die Lebensdauer der Bettschutzeinlagen, um Ihrem pflegebedürftigen Familienmitglied den besten Schutz zu ermöglichen. Sie können Einweg-Bettschutzeinlagen nur einmalig einsetzen, Mehrweg-Bettschutzeinlagen in der Regel mehrere 100-mal waschen.
- Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Bettschutzeinlagen auf Vorrat haben – bei Mehrweg-Bettschutzeinlagen sind das wenigstens 4-5.
Kombination mit weiteren Pflegehilfsmitteln – so fühlt sich Ihr Angehöriger rundum wohl
Bettschutzeinlagen fehlen beinahe in keinem Pflegehaushalt. Doch der Pflegealltag kann noch von weiteren Pflegehilfsmitteln profitieren. Wie wäre es mit Produkten zur Hygiene im Bett? Die im Hilfsmittelkatalog aufgeführten Produkte wie Bettpfannen oder Urinflaschen eignen sich für bettlägerige Menschen. Beim Wechsel der Bettschutzeinlagen tragen viele Pflegepersonen Einmalhandschuhe und nutzen die Gelegenheit, das Pflegeumfeld mit Flächendesinfektion zu behandeln. Natürlich bieten sich in diesem Zusammenhang auch Produkte zur Händedesinfektion an. Verbringt Ihr Familienmitglied viel Zeit im Bett, sind womöglich Pflegehilfsmittel zur Bewältigung von und selbständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen sinnvoll. Darunter versteht die Pflegekasse Produkte, die bei der Medikamenteneinnahme helfen oder der Körpermessung dienen. An dieser Stelle weisen wir Sie auch gerne auf ein Notrufsystem hin – damit erhält Ihr Angehöriger beispielsweise beim nächtlichen Aufstehen aus dem Pflegebett mehr Sicherheit.
In der folgenden Liste werden verschiedene Pflegehilfsmittel aufgeführt, die speziell für den Verbrauch bestimmt sind, sowie technische Pflegehilfsmittel, die für einen längeren Einsatz vorgesehen sind. Zusätzlich wird erläutert, warum eine Kombination aus beiden Arten von Pflegehilfsmitteln in der häuslichen Pflege sinnvoll sein kann.
1. Bettschutzeinlagen
Einsatzgebiet: Schutz vor Verschmutzungen des Bettes
Vorteile: Schutz vor Nässe und Verschmutzungen des Bettes, einfacher Wechsel
Geeignet als Kombination mit: Die Bettschutzeinlagen dienen als Schutz vor Nässe und Verschmutzungen des Bettes und können einfach gewechselt werden. Sie eignen sich gut in Kombination mit Produkten zur Hygiene im Bett wie Bettpfannen oder Urinflaschen, sowie mit Flächendesinfektion, Händedesinfektion und Einmalhandschuhen.
2. Produkte zur Hygiene im Bett
Einsatzgebiet: Auffangen von Körperflüssigkeiten im Bett
Vorteile: Vermeidung von Bettlägerigkeit, einfache Handhabung
Geeignet als Kombination mit: Die Produkte zur Hygiene im Bett wiederum helfen bei der Vermeidung von Bettlägerigkeit und können in Kombination mit Bettschutzeinlagen, Flächendesinfektion, Händedesinfektion und Einmalhandschuhen genutzt werden.
3. Pflegehilfsmittel zur Bewältigung von Anforderungen und Belastungen
Einsatzgebiet: Unterstützung bei krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen
Vorteile: Erleichterung der Selbständigkeit, höhere Sicherheit
Geeignet als Kombination mit: Pflegehilfsmittel zur Bewältigung von Anforderungen und Belastungen wie Medikamentendosierer oder Körpermessgeräte können die Selbständigkeit erhöhen und für mehr Sicherheit sorgen. Sie eignen sich gut in Kombination mit Bettschutzeinlagen, Flächendesinfektion und Händedesinfektion.
4. Notrufsystem
Einsatzgebiet: schnelle Alarmierung im Notfall
Vorteile: schnelle Hilfeleistung, erhöhte Sicherheit
Geeignet als Kombination mit: Notrufsysteme dienen der schnellen Alarmierung im Notfall und können in Kombination mit Bettschutzeinlagen und Pflegehilfsmitteln zur Bewältigung von Anforderungen und Belastungen genutzt werden.
Bettschutzeinlagen als Pflegehilfsmittel bei Erkrankungen
Bettschutzeinlagen können für Patienten mit verschiedenen Erkrankungen und Gesundheitszuständen empfohlen werden, je nach individueller Situation und Bedarf. Bei einigen der genannten Erkrankungen können Bettschutzeinlagen jedoch besonders empfehlenswert sein, um den Patienten zu unterstützen und eine adäquate Pflege zu gewährleisten.
Im Folgenden finden Sie eine Liste mit einigen Krankheiten und wie Bettschutzeinlagen unterstützend eingesetzt werden können:
1. Alzheimer
Bettschutzeinlagen sind speziell entwickelte Hygieneartikel, die eine saubere und trockene Liegefläche gewährleisten und somit zur Vermeidung von Infektionen beitragen. Bei Patienten mit Alzheimer kann die Inkontinenz ein häufiges Problem sein, das sich aufgrund von Gedächtnisproblemen und Orientierungslosigkeit verschlimmern kann. Bettschutzeinlagen bieten hier eine effektive Lösung, da sie das Risiko von Kontaminationen durch Urin und Stuhl reduzieren und somit Infektionen und Hautirritationen verhindern können.
Darüber hinaus bieten Bettschutzeinlagen auch einen Komfortgewinn für Alzheimer-Patienten, da sie ein trockenes und angenehmes Liegegefühl ermöglichen. Dies kann dazu beitragen, dass sich die Patienten wohler fühlen und einen besseren Schlaf haben, was wiederum zu einer verbesserten Lebensqualität beitragen kann.
2. Arthritis
Bei Patienten mit Arthritis kann die Erkrankung zu Schmerzen und Einschränkungen in der Beweglichkeit führen, die das Risiko von Kontaminationen durch Urin und Stuhl erhöhen können. Bettschutzeinlagen bieten hier eine effektive Lösung, da sie das Risiko von Kontaminationen reduzieren und somit Infektionen und Hautirritationen verhindern können.
3. Arthrose
Bettschutzeinlagen sind besonders für Patienten mit Arthrose geeignet, da diese Erkrankung häufig mit Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit einhergeht. Patienten mit Arthrose haben oft Schwierigkeiten beim Drehen und Umdrehen im Bett, was zu erhöhter Reibung und damit zu verstärktem Abrieb an der Bettwäsche führen kann. Dies kann zu einer Beschädigung der Bettwäsche und somit zu einem erhöhten Verschleiß führen, was auch die Lebensdauer der Matratze verkürzen kann.
Bettschutzeinlagen können helfen, den Verschleiß der Bettwäsche zu reduzieren, da sie als Schutzschicht dienen und somit eine zusätzliche Barriere zwischen dem Patienten und der Bettwäsche bilden. Dadurch wird auch das Risiko von Hautreizungen und Druckstellen verringert, die bei Patienten mit Arthrose häufig auftreten können. Die Einlagen können auch dazu beitragen, die Hygiene im Bett zu verbessern, da sie Flüssigkeiten aufnehmen und somit verhindern, dass sie in die Matratze eindringen und dort Bakterien und Pilze bilden.
4. COPD
Bettschutzeinlagen eignen sich besonders für Patienten mit COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung), da diese Erkrankung häufig mit Atembeschwerden und Husten einhergeht, die zu einer erhöhten Schleimproduktion und damit zu nächtlichem Schwitzen führen können. Durch das Schwitzen und den damit einhergehenden Feuchtigkeitsverlust kann es zu einer Austrocknung der Haut kommen, was insbesondere bei älteren Menschen zu einer erhöhten Anfälligkeit für Druckgeschwüre (Dekubitus) führen kann. Bettschutzeinlagen schützen die Matratze und das Bettlaken vor Feuchtigkeit und helfen somit, die Haut des Patienten trocken zu halten und das Risiko für Dekubitus zu reduzieren. Darüber hinaus können Bettschutzeinlagen bei Inkontinenz eingesetzt werden und so dazu beitragen, dass der Patient sich im Bett wohler und sicherer fühlt.
5. Dekubitus
Bettschutzeinlagen sind speziell entworfen, um den Bettbezug und die Matratze vor Schäden und Verschmutzungen zu schützen. Sie eignen sich besonders für Patienten mit Dekubitus, da diese Patienten oft längere Zeit im Bett liegen müssen und dadurch ein erhöhtes Risiko für Druckstellen auf der Haut haben. Durch das Liegen in einer Position über einen längeren Zeitraum kann es zu einer Unterbrechung des Blutflusses an bestimmten Stellen des Körpers kommen, was zu einer Schädigung der Haut und Gewebe führen kann. Eine Bettschutzeinlage kann dabei helfen, die Matratze und den Bettbezug trocken und sauber zu halten und somit das Risiko von Hautreizungen und Infektionen zu reduzieren. Darüber hinaus bieten Bettschutzeinlagen eine bessere Hygiene und erleichtern die Reinigung, da sie einfach ausgetauscht werden können, wenn sie verschmutzt sind. Dies ist besonders wichtig bei Patienten mit Dekubitus, die oft eine besondere Pflege und Hygiene benötigen, um die Entstehung von Wunden und Infektionen zu vermeiden.
6. Demenz
Bettschutzeinlagen können besonders für Patienten mit Demenz von Vorteil sein, da diese häufig Probleme haben, ihre Blasen- und Darmfunktion zu kontrollieren. Dies kann zu unerwartetem Inkontinenzverlust führen, der das Bett und die Bettwäsche verschmutzt. Bettschutzeinlagen können helfen, das Bett und die Bettwäsche vor Verschmutzung zu schützen und somit die Belastung des Pflegepersonals reduzieren. Darüber hinaus können sie auch dazu beitragen, das Wohlbefinden des Patienten zu verbessern, da sie sich nicht länger Gedanken darüber machen müssen, dass sie das Bett verschmutzen und dadurch ihr Selbstwertgefühl beeinträchtigen. Darüber hinaus können Bettschutzeinlagen helfen, das Risiko von Hautirritationen und Druckgeschwüren zu verringern, da sie ein zusätzliches Schutzpolster bieten, um den Druck auf empfindliche Körperbereiche zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass die Bettschutzeinlagen regelmäßig gewechselt werden, um Hautirritationen oder Infektionen zu vermeiden.
7. Diabetes
Bettschutzeinlagen können für Patienten mit Diabetes von Vorteil sein, da sie das Risiko von Hautirritationen und Wundgeschwüren reduzieren können. Menschen mit Diabetes haben oft eine eingeschränkte Durchblutung und Nervenfunktion, was dazu führen kann, dass sie weniger empfindlich auf Reibung und Druck reagieren. Wenn sie längere Zeit in einer Position verweilen, insbesondere wenn sie unter Übergewicht oder Adipositas leiden, können Druckstellen entstehen, die sich zu offenen Wunden entwickeln können. Bettschutzeinlagen können diese Druckstellen reduzieren, indem sie den Druck gleichmäßiger verteilen und so das Risiko von Dekubitus und Geschwüren verringern. Darüber hinaus können Bettschutzeinlagen auch dabei helfen, Verunreinigungen durch Urin oder Schweiß zu absorbieren, was die Hautreizungen und -infektionen verringern kann, die bei Menschen mit Diabetes aufgrund von Blutzuckerunregelmäßigkeiten auftreten können.
8. Dysphagie
Bettschutzeinlagen können bei Patienten mit Dysphagie, einer Störung beim Schlucken von Speisen und Flüssigkeiten, eine wichtige Rolle spielen. Patienten mit Dysphagie haben oft Schwierigkeiten, das Schlucken von Speisen und Flüssigkeiten zu kontrollieren, was zu einem erhöhten Risiko von Verschütten und Eindringen von Nahrungsmitteln in die Lungen führen kann. Das Vorhandensein von Flüssigkeit oder Nahrungsmitteln in den Atemwegen kann zu Aspiration, Pneumonie und anderen schwerwiegenden Komplikationen führen.
Bettschutzeinlagen können dazu beitragen, das Risiko von Komplikationen zu reduzieren, indem sie das Verschütten von Flüssigkeiten und Nahrungsmitteln auf das Bett oder die Bettwäsche minimieren. Dadurch wird auch das Risiko von Hautreizungen, Infektionen und Wundbildung reduziert, die durch das Vorhandensein von Feuchtigkeit und Verunreinigungen in der Bettumgebung entstehen können.
Darüber hinaus können Bettschutzeinlagen auch dazu beitragen, die Reinigung und Pflege des Bettes zu vereinfachen, indem sie die Bettwäsche vor Verschmutzung schützen. Dies ist besonders wichtig, da Patienten mit Dysphagie oft eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen haben und eine sorgfältige Reinigung und Desinfektion der Bettumgebung erforderlich ist, um das Risiko von Infektionen zu minimieren.
9. Nesselsucht
Bettschutzeinlagen können für Patienten mit Nesselsucht von Vorteil sein, da diese Erkrankung mit Juckreiz und Hautausschlägen einhergehen kann. Durch das Kratzen an der Haut können Kratzer und Wunden entstehen, die durch Bettschutzeinlagen vor weiteren Reizungen geschützt werden können. Darüber hinaus können Bettschutzeinlagen helfen, die Hygiene im Bettbereich aufrechtzuerhalten, was für Menschen mit Nesselsucht besonders wichtig ist, da ihre Haut empfindlicher auf Reizstoffe reagieren kann. Bettschutzeinlagen können daher dazu beitragen, das Risiko von Infektionen und Reizungen zu verringern und den Komfort des Patienten zu verbessern.
10. Gicht
Bettschutzeinlagen können für Patienten mit Gicht eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Lebensqualität spielen. Gicht ist eine Erkrankung, die durch einen hohen Harnsäurespiegel im Blut verursacht wird, was zur Bildung von Kristallen in den Gelenken führt. Diese Kristalle können zu Entzündungen und Schmerzen in den Gelenken führen, insbesondere in den Füßen und Knöcheln. Bei Patienten mit Gicht ist es wichtig, dass sie bequeme Schuhe tragen und ihre Füße in einer ruhigen und bequemen Position halten, um Schmerzen zu reduzieren. Bettschutzeinlagen können hierbei helfen, indem sie die Druckverteilung auf die betroffenen Gelenke reduzieren und so Schmerzen beim Liegen und Schlafen verringern. Außerdem können sie dazu beitragen, dass die Haut trocken bleibt und das Risiko von Hautirritationen und Infektionen durch Feuchtigkeit reduziert wird. Insgesamt kann die Verwendung von Bettschutzeinlagen dazu beitragen, dass Patienten mit Gicht besser schlafen und ihren Tag schmerzfreier und angenehmer gestalten können.
11. Neurodermitis
Bettschutzeinlagen eignen sich besonders für Patienten mit Neurodermitis, da diese Erkrankung mit starkem Juckreiz und Hautirritationen einhergeht, die oft zu Kratzspuren und damit einhergehenden Verletzungen der Haut führen können. Durch die Verwendung von Bettschutzeinlagen wird vermieden, dass die Bettwäsche mit den Sekreten aus den betroffenen Hautstellen in Kontakt kommt und die Verbreitung von Bakterien und anderen Mikroorganismen begünstigt wird. Darüber hinaus schützen Bettschutzeinlagen auch das Bett selbst und verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit, was das Risiko von Schimmelbildung und anderen gesundheitlichen Problemen verringert. Durch die Verwendung von Bettschutzeinlagen kann somit dazu beigetragen werden, dass die Hautirritationen bei Neurodermitis-Patienten schneller abheilen und das Wohlbefinden der Patienten verbessert wird.
12. Polyarthritis
Bettschutzeinlagen spielen eine wichtige Rolle bei der Versorgung von Patienten mit Polyarthritis, da sie dabei helfen können, das Risiko von Druckstellen und Reibung zu reduzieren, die durch stundenlanges Liegen oder Sitzen entstehen können. Patienten mit Polyarthritis können aufgrund von Gelenkschmerzen und -steifheit Schwierigkeiten haben, ihre Körperhaltung zu ändern, was zu einer längeren Verweildauer in einer Position führen kann. Dadurch erhöht sich das Risiko für Druckstellen an exponierten Stellen wie den Hüften, dem Gesäß und den Schultern.
Bettschutzeinlagen können durch ihre Polsterung und feuchtigkeitsundurchlässigen Eigenschaften helfen, das Auftreten von Druckstellen und Wundliegen zu reduzieren. Sie schützen auch die Bettwäsche und Matratze vor Verschmutzung oder Durchfeuchtung, die durch schwitzende oder inkontinente Patienten verursacht werden können.
Darüber hinaus können Bettschutzeinlagen bei Patienten mit Polyarthritis dazu beitragen, ihre Unabhängigkeit und Lebensqualität zu erhalten, indem sie ihnen ermöglichen, länger in einer Position zu bleiben, ohne sich Sorgen über das Risiko von Druckstellen oder Wundliegen machen zu müssen. Sie können auch dazu beitragen, die Pflegezeit zu reduzieren, indem sie die Häufigkeit des Wechsels von Bettwäsche und Matratzenbezug verringern.
13. Schlaganfall
Bettschutzeinlagen eignen sich besonders für Patienten mit Schlaganfall, da sie oft unter Inkontinenzproblemen leiden, die durch eine Bettschutzeinlage effektiv gelöst werden können. Eine Bettschutzeinlage kann dazu beitragen, das Risiko von Hautirritationen und Wundsein zu verringern, da sie Feuchtigkeit von der Haut fernhält und eine trockene und hygienische Umgebung schafft. Dies kann besonders bei Schlaganfallpatienten von Vorteil sein, da sie oft lange Bettruhe haben und dadurch einem höheren Risiko für Druckgeschwüre ausgesetzt sind. Zudem kann eine Bettschutzeinlage die Pflege erleichtern, da sie den Pflegeaufwand reduziert und damit Zeit und Ressourcen spart. Insgesamt trägt die Verwendung von Bettschutzeinlagen zur Verbesserung des Wohlbefindens und zur Vermeidung von Komplikationen bei Schlaganfallpatienten bei.
14. Schuppenflechte
Bettschutzeinlagen sind ein wichtiges Hilfsmittel für Patienten mit Schuppenflechte, da diese Erkrankung häufig mit Hautveränderungen und Juckreiz einhergeht. Die Einlagen bieten Schutz vor Feuchtigkeit und Verunreinigungen, die die Hautreizungen und den Juckreiz verstärken können. Sie können auch dazu beitragen, dass Medikamente, die auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden, länger auf der Haut verbleiben und somit ihre Wirkung verbessern. Darüber hinaus können Bettschutzeinlagen das Risiko von Infektionen verringern, die bei offenen Wunden oder geschädigter Haut auftreten können. Insgesamt sind Bettschutzeinlagen eine wichtige Unterstützung für Patienten mit Schuppenflechte, um ihre Symptome zu lindern und ihre Lebensqualität zu verbessern.
15. MRSA
Bettschutzeinlagen sind besonders geeignet für Patienten mit MRSA-Infektionen, da sie dazu beitragen können, das Risiko einer Übertragung der Bakterien auf andere Personen oder Oberflächen zu reduzieren. MRSA ist eine Bakterienart, die gegen viele Antibiotika resistent ist und daher schwer zu behandeln sein kann. Die Verwendung von Bettschutzeinlagen kann helfen, die Ausbreitung von MRSA auf andere Patienten oder das medizinische Personal zu verhindern, da sie die Ausbreitung von Bakterien durch Körperflüssigkeiten oder Wunden auf die Bettwäsche und Matratze minimieren. Darüber hinaus können Bettschutzeinlagen auch helfen, die Hygiene im Bettbereich aufrechtzuerhalten, was insgesamt dazu beiträgt, die Gesundheit und Sicherheit des Patienten sowie des medizinischen Personals zu gewährleisten.
16. Ekzem
Bettschutzeinlagen eignen sich besonders für Patienten mit Ekzem aufgrund ihrer wasserabweisenden Eigenschaften. Das Auftreten von Ekzemen kann bei manchen Patienten durch den Kontakt mit Feuchtigkeit und Nässe verschlimmert werden. Durch das Verwenden von Bettschutzeinlagen kann der Kontakt mit Feuchtigkeit und Nässe reduziert werden, da die Einlagen die Matratze und das Bett vor Feuchtigkeit schützen. Zudem können Bettschutzeinlagen dazu beitragen, die Haut des Patienten trocken und sauber zu halten, was dazu beitragen kann, das Risiko von Infektionen und Hautreizungen zu reduzieren. Bettschutzeinlagen sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich und können somit individuell an die Bedürfnisse des Patienten angepasst werden.
17. Altersdepression
Bettschutzeinlagen können besonders für ältere Patienten mit Depression von Vorteil sein. Eine Altersdepression kann oft zu Schlafstörungen und Inkontinenz führen, was dazu führen kann, dass die Bettwäsche und Matratze verschmutzt werden und ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht. Bettschutzeinlagen können dazu beitragen, dass die Bettwäsche und Matratze sauber und trocken bleiben und somit das Risiko von Infektionen reduziert wird. Darüber hinaus kann der Einsatz von Bettschutzeinlagen dazu beitragen, dass sich der Patient während der Nacht wohler fühlt und besser schlafen kann, was insgesamt dazu beitragen kann, das Wohlbefinden und die Genesung des Patienten zu verbessern.
18. Infektionskrankheiten
Bettschutzeinlagen sind besonders für Patienten mit Infektionskrankheiten von großer Bedeutung, da sie das Risiko der Übertragung von Keimen und Bakterien reduzieren können. Durch das Vorhandensein von Körperflüssigkeiten oder Ausscheidungen auf dem Bett können Krankheitserreger leicht auf andere Oberflächen übertragen werden. Eine Bettschutzeinlage schützt das Bett vor Feuchtigkeit und Verunreinigungen und reduziert dadurch das Risiko einer Kreuzkontamination. Die Verwendung von Bettschutzeinlagen kann somit dazu beitragen, die Hygiene und Sicherheit von Patienten mit Infektionskrankheiten zu verbessern und das Übertragungsrisiko von Krankheitserregern zu minimieren.
19. Epilepsie
Bettschutzeinlagen sind besonders für Patienten mit Epilepsie geeignet, da sie häufig unter nächtlichen Anfällen leiden, die zu unkontrollierbaren Bewegungen und Krämpfen führen können. In solchen Fällen ist es nicht ungewöhnlich, dass Inkontinenz auftritt, was das Risiko einer Hautinfektion und Hautirritationen erhöht. Bettschutzeinlagen können dabei helfen, den Schutz der Haut zu verbessern, indem sie verhindern, dass Flüssigkeiten und Ausscheidungen das Bettlaken und die Matratze durchdringen und somit eine hygienische Schlafumgebung aufrechterhalten. Dies kann dazu beitragen, das Risiko von Hautreizungen und Infektionen zu verringern und den Komfort und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
20. Frailty Syndrom
Das Frailty Syndrom ist ein Zustand körperlicher Schwäche und Verletzlichkeit, der durch eine altersbedingte Abnahme der physiologischen Reserven und eine erhöhte Anfälligkeit für negative Gesundheitsereignisse gekennzeichnet ist. Patienten mit Frailty Syndrom sind oft bettlägerig oder haben Schwierigkeiten bei der Fortbewegung, was zu einem erhöhten Risiko von Inkontinenz führen kann. In diesem Zusammenhang können Bettschutzeinlagen eine wichtige Rolle spielen, um die Betten und Bettwäsche vor Verunreinigungen und Flüssigkeiten zu schützen. Darüber hinaus können Bettschutzeinlagen dazu beitragen, das Risiko von Druckgeschwüren bei Patienten mit Frailty Syndrom zu reduzieren, da sie eine zusätzliche Polsterung und Schutzschicht bieten. Daher eignen sich Bettschutzeinlagen besonders für Patienten mit Frailty Syndrom, um die Sauberkeit und Hygiene im Betreuungsumfeld zu verbessern und das Risiko von Komplikationen im Zusammenhang mit Inkontinenz und Druckgeschwüren zu minimieren.
21. Lungenfibrose
Bettschutzeinlagen können für Patienten mit Lungenfibrose von besonderem Nutzen sein, da diese Erkrankung oft mit Atemnot und Husten einhergeht, was zu vermehrtem Schwitzen und Hustenauswurf während des Schlafs führen kann. Bettschutzeinlagen können das Bett und die Bettwäsche vor Feuchtigkeit und Verunreinigungen schützen, die durch diese Symptome verursacht werden können. Darüber hinaus können Bettschutzeinlagen helfen, das Risiko von Hautreizungen oder Infektionen zu reduzieren, die durch den Kontakt mit Schweiß oder anderen Körperflüssigkeiten entstehen können. Bei Patienten mit Lungenfibrose, die möglicherweise auch Sauerstofftherapie benötigen, kann eine Bettschutzeinlage dazu beitragen, das Bett und die Bettwäsche sauber und trocken zu halten, was dazu beitragen kann, das Risiko von Infektionen und Hautreizungen zu reduzieren und die Hygiene zu verbessern.
22. Fibromyalgiesyndrom
Das Fibromyalgiesyndrom ist eine chronische Schmerzerkrankung, die mit Symptomen wie Muskelschmerzen, Müdigkeit und Schlafstörungen einhergeht. Patienten mit dieser Erkrankung leiden oft unter erhöhter Empfindlichkeit, was zu schmerzhaften Druckstellen und Wundliegen führen kann. Infolgedessen können Bettschutzeinlagen besonders nützlich sein, um die betroffenen Bereiche zu schützen und zu verhindern, dass sich Druckstellen und Wundliegen entwickeln.
Darüber hinaus kann das Fibromyalgiesyndrom auch zu häufigen Stimmungsschwankungen und Angstzuständen führen, die sich negativ auf die Schlafqualität auswirken können. Bettschutzeinlagen können in diesem Zusammenhang dazu beitragen, die Schlafqualität zu verbessern, indem sie ein trockenes und hygienisches Schlafumfeld schaffen, das zu einem besseren Schlaf beiträgt.
→ Zur Übersicht aller Krankheiten
→ Zur Übersicht aller zum Verbrauch bestimmter Pflegehilfsmittel