Inkontinenz betrifft nicht nur Frauen, sondern auch viele Männer. Genaue Zahlen gibt es jedoch nicht, denn gerade Männer verschweigen oft die Tatsache, dass sie an Harninkontinenz bzw. Blasenschwäche leiden und zwar aus Scham oder Angst. Doch viele Männer haben ähnliche Probleme, beispielsweise wenn nach dem Gang zur Toilette noch einige Tropfen in der Hose landen. Diese und andere ähnliche Unannehmlichkeiten werden verharmlost und verschwiegen. Nehmen Sie es wieder selbst in die Hand. Sanubi hat für Sie die wichtigsten Inkontinenzformen zusammengetragen, unter denen Männer leiden. Außerdem informiert Sanubi über die Ursachen der Harninkontinenz und welche Behandlungsmöglichkeiten es bei Inkontinenz gibt.

Inkontinenz bei Männern

Inkontinenz bei Männern ist ein weit verbreitetes Leiden. Viele  Betroffene hoffen,  dass die Probleme sich von alleine bessern.  Leider ist das selten der Fall, ganz im Gegenteil: die Unannehmlichkeiten steigen nicht nur, auch die improvisierten Selbsthilfemethoden verlieren an Wirkungskraft. Wie bei vielen Problemen gilt auch bei Inkontinenz der Leitsatz: Je früher man das Problem bekämpft, desto höher sind die Chancen auf Linderung. Überwindet man also seine Scham und geht das Thema Inkontinenz konstruktiv an, kann man schnell wieder Kontrolle über sein Leben erlangen. Man ist nicht länger ständig auf Toiletten angewiesen und die lange vermisste Normalität stellt sich wieder ein.

Die häufigsten Formen der Inkontinenz bei Männern

Wenn Männer unter Inkontinenz leiden, sind auch sie von unterschiedlichen Inkontinenzformen betroffen. In der Regel kann ein Arzt schnell feststellen woran ein Mann genau leidet und ihn entsprechend behandeln. Sanubi hat für Sie die drei wichtigsten Inkontinenzarten zusammengefasst.

1. Belastungsinkontinenz

Bei der Belastungsinkontinenz, gemeinhin auch als Stressinkontinenz bekannt, tritt der unkontrollierte Harnverlust durch Druck im Bauchraum auf. Das kann sowohl beim Heben von schweren Gegenständen, als auch beim Husten oder Lachen sein. Oftmals ist eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur zumindest Mitschuld an der Problematik und ein dementsprechend ausgerichtetes Beckenbodentraining bietet sich an.

2. Dranginkontinenz

Bei der Dranginkontinenz verspüren die Betroffenen einen extrem starken und plötzlich auftretenden Harndrang. Oft tritt der Druck so unvorbereitet ein, dass es nicht mehr möglich ist eine Toilette aufzusuchen und es kommt zum unkontrollierten Urinverlust. Diese Form der Inkontinenz kann für Männer besonders unangenehm sein, da durch die ungewollten Überraschungen, schnell auch kleinste Unternehmungen zu Angsterfahrungen werden können.

3. Überlaufinkontinenz

Bei der Überlaufinkontinenz kann die Blase nicht mehr vollständig geleert werden. Der überschüssige Urin wird daher unkontrolliert, oft direkt nach dem Toilettengang, ausgeschieden. Männer leiden besonders häufig an dieser Form der Inkontinenz. Dies liegt an der Verengung der Harnröhre, die oftmals mit der Überlaufinkontinenz einhergeht und häufig auf eine Vergrößerung der Prostata zurückzuführen ist.

Inkontinenz bei Männern: Die Ursachen

Ob Belastungsinkontinenz, Dranginkontinenz, Überlaufinkontinenz oder eine andere Form der Harninkontinenz, die Auslöser sind meist ähnliche und können relativ einfach zusammengefasst werden. Ein schwacher Beckenboden bzw. eine zu schwache Beckenbodenmuskulatur sind häufig ein Problemherd, allerdings nicht der einzige. Oftmals macht auch die Prostata Probleme, denn das Organ wächst das ganze Leben lang. Im steigenden Alter kann es häufig dazu kommen, dass sich die Prostata soweit vergrößert hat, dass sie auf die Blase drückt und zur Inkontinenz oder anderweitigen Problemen führt. Bei jüngeren Männern liegt die Ursache häufiger  in den Harnwegen, in denen sich Entzündungen bilden können.  In der Regel wird Inkontinenz bei Männern jedoch erst mit zunehmendem Alter zum Problem. Aufgrund dieser Tatsache sollte der erste Verdacht in aller Wahrscheinlichkeit zuerst auf die Prostata fallen. Daher empfehlen Ärzte auch, ab dem 50. Lebensjahr, regelmäßige Prostatauntersuchungen durchführen zu lassen.

Inkontinenz bei Männern: Behandlungsmöglichkeiten

Inkontinenz kann belastend sein und das tägliche Leben negativ beeinflussen. Behandeln kann man die Inkontinenz, je nach Form, durch Beckenbodentraining, Medikamente oder eine Operation. In vielen Fällen kann die Harninkontinenz stark gemindert oder ganz eliminiert werden. Sofortige Hilfe bei der Inkontinenzversorgung verspricht hingegen das passende Inkontinenzmaterial, im speziellen Inkontinenzeinlagen für Männer oder Windeln für Erwachsene. Besagte Produkte sorgen für Sicherheit, sodass man als Mann wieder aktiv am Leben teilhaben kann. Oftmals bietet sich eine Beratung beim Fachmann an, um herauszufinden welche Inkontinenzartikel die richtigen sind für Sie. Wissen Sie einmal Bescheid darüber, was Sie wollen, gibt es eine Vielzahl von Anbietern, vor allem auch im Internet. Sind die Hilfsmittel erst einmal bestellt, dann heißt es nur noch warten, bis Sie Ihr Leben endlich wieder in die Hand nehmen können.

Die richtigen Produkte für Männer bei Inkontinenz

Diskrete und speziell anatomisch geformte Männerprodukte helfen den Urin aufzusaugen, ohne dass jemand etwas davon mitbekommt. Da immer mehr Männer auch optimal versorgt sein wollen, haben sich gerade die Markenhersteller wie Tena, Attends, Abena oder Hartmann auf Männer mit Harninkontinenz eingestellt. Modernste Innovationen  im Inneren der Produkte absorbieren Urin schnell und zuverlässig, sodass kein Nässegefühl entsteht. Der gleiche Superabsorber sorgt übrigens auch dafür, dass keine unangenehmen Gerüche entstehen und man als Mann rundum optimal versorgt ist. Wenn man sich mit der Thematik offen auseinandergesetzt hat, stellt sich schnell die Frage, mit welchen Produkten man wieder ein uneingeschränktes Leben führen kann. Hilfe bekommt man beim Arzt, im Internet oder bei einem anderen Fachmann. Lassen Sie sich beraten, informieren Sie sich und legen Sie sich die Produkte zu, die Sie benötigen.

Trotz Inkontinenz leben viele Männer unbeschwert

Auf den ersten Blick erscheint der Umstand inkontinent geworden zu sein für viele Männer erschreckend. Harninkontinenz, bzw. Blasenschwäche bei Männern, ist ein Thema, mit dem sich niemand gerne auseinandersetzt. Dennoch ist es notwendig die Problematik wahrzunehmen, am besten so früh wie möglich, und nach Lösungen zu suchen. Hat man erst einmal begriffen, dass die Behandlung von Inkontinenz, gerade heutzutage, kein großes Problem mehr ist, dann rückt die passende Versorgung rasch in greifbare Nähe. Wissen Sie einmal welche Inkontinenzmaterialien Sie benötigen, bleibt nur noch der Kauf. Denn sobald Sie versorgt sind, können Sie Ihr Leben wieder in vollen Zügen genießen, ohne Angst oder Scham.

Bei vorhandenem Pflegegrad, stehen einer Person Pflegehilfsmittel im Wert von 40€ zu. Darunter fallen viele nützliche Hilfsmittel, die das Leben für Pflegebefürftige mit Inkontinenz leichter machen. Sanubi liefert schnell, genau die Pflegehilfsmittel, die benötigt werden!