Im Pflegealltag begegnen pflegenden Angehörigen viele Emotionen. Dazu gehören Freude und Überraschung, aber auch Trauer, Angst und Wut. Es ist völlig normal, dass Pflegebedürftige ab und zu einen „schlechten“ Tag haben und ihre Laune nicht verbergen können. Kommt es während Pflegesituationen aber wiederholt zu Aggressionen, sollten Angehörige tätig werden.
Wir erklären Ihnen, was eine Aggression überhaupt ist und was sie auslöst. Außerdem geben wir Ihnen einen Überblick über Behandlungsmöglichkeiten und Tipps zur Vorbeugung.
Das Wichtigste in Kürze
- Aggressionen sind im Pflegealltag nicht selten – sie können von Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen ausgehen.
- Aggressionen haben das Ziel, Gegenstände zu beschädigen oder Personen zu verletzen.
- Es gibt verschiedene Arten von Aggressionen, Pflegebedürftige können sich dabei selbst oder andere verletzen.
- Aggressionen geschehen aus Absicht – bei bestimmten Erkrankungen wie Demenz ist die kognitive Leistungsfähigkeit allerdings eingeschränkt, Absicht ist hier also meist nicht das richtige Wort.
- Mediziner können Aggressionen mit einer Psychotherapie oder Medikamenten behandeln.
Was sind Aggressionen?
Aggression steht für ein bestimmtes Verhalten. Mit Aggressionen verfolgen Menschen in der Regel das Ziel, Gegenstände zu beschädigen oder Personen zu verletzen. Das Verhalten tritt sehr unterschiedlich in Erscheinung und hat viele Ursachen.[1] Experten teilen eine Aggression zunächst grob in zwei Arten ein: die instrumentelle Aggression und die reaktive Aggression. Während die instrumentelle Aggression mittels fremdschädigendem Verhalten dazu dient, positive Verstärker wie eine bessere Stellung in der sozialen Gruppe oder materielle Güter zu erlangen, tritt die reaktive Aggression plötzlich und impulsartig als Reaktion auf eine reale oder wahrgenommene Bedrohung, Provokation oder Frustration auf. Im Pflegealltag zeigt sich vor allem die reaktive Aggression, die von starken Ärgergefühlen begleitet ist.
Aggressionsarten im Überblick
Aggression ist nicht gleich Aggression – Sie können bei Ihrem Angehörigen verschiedene Arten beobachten.
Dazu zählen unter anderem:[4]
- Autoaggression: Dabei richtet Ihr Angehöriger die Aggressionen gegen sich selbst. Sie bemerken womöglich ungewöhnliche blaue Flecke, Schnittwunden oder Prellungen.
- Erleichternde Aggression: Mit den Aggressionen verfolgt Ihr Angehöriger das Ziel, sich Erleichterung zu verschaffen.
- Heiße Aggression: Dabei zeigt sich bei Ihrem Familienmitglied eine beeinträchtigte Selbststeuerung – die Situation eskaliert, Ihr Angehöriger schreit und ist sichtlich angespannt.
- Indirekte Aggression: Ihr Angehöriger geht nicht zu einem direkten körperlichen Angriff über, sondern führt auf anderen Wegen eine Schädigung herbei, beispielsweise mittels Mobbing oder Diebstahl.
- Instrumentelle Aggression: Diese bereits erwähnte Form verfolgt ein gewisses Ziel und ist geplant – Ihr Angehöriger ist dabei also mit einem Hintergedanken aggressiv.
- Kalte Aggression: Im Gegensatz zur heißen Aggression erscheint Ihr Angehöriger dabei rational, er lässt die Emotionen außen vor, um sein Ziel zu erreichen.
- Konstruktive Aggression: Diese besondere Form der Aggression dient zwar einem Ziel, schadet aber weder Ihrem Angehörigen noch Ihnen.
- Negative Aggression: Dabei handelt es sich um aggressives Verhalten, dass die Gesellschaft missbilligt, zum Beispiel eine Person zu schlagen.
- Passive Aggression: Hier verhält sich Ihr Angehöriger unkooperativ oder manipulativ – die Aggression vermittelt Ihr Familienmitglied also indirekt.
- Physische Aggression: Das aggressive Verhalten ist unübersehbar, Ihr Angehöriger erhebt beispielsweise die Hand gegen Sie oder betreibt Vandalismus.
- Positive Aggression: Im Gegensatz zur negativen Aggression wird diese Form von der Gesellschaft gebilligt, ein Beispiel könnten Wutausbrüche beim Autofahren sein.
- Reaktive Aggression: Wie eingangs beschrieben, handelt es sich dabei um Aggressionen, die beispielsweise auf eine reale oder wahrgenommene Bedrohung erfolgen.
- Verdeckte Aggression: Dabei zeigt Ihr Angehöriger kein aggressives Verhalten, sondern fantasiert davon
So entstehen Aggressionen im Pflegealltag
Am Anfang einer Aggression steht oft eine Emotion. Ihr Angehöriger empfindet womöglich Ärger oder Wut, das ist, insbesondere im Anbetracht der Pflegesituation, nicht ungewöhnlich. Im weiteren Verlauf kommt es aber darauf an, wie Ihr Familienmitglied mit den Emotionen umgeht. Hier ist von Interesse, welche Verarbeitungsmöglichkeiten es gibt. Fehlen Pflegebedürftigen beispielsweise aufgrund einer Erkrankung die kognitiven, sprachlichen oder psychischen Fähigkeiten zur Verarbeitung, steigt die Wahrscheinlichkeit an, dass sich Emotionen in Aggressionen verwandeln. Die Aggression tritt dann als Verhalten in den Vordergrund. Was Ihr Angehöriger damit erreichen möchte, ist sehr unterschiedlich – vielleicht möchte er sich Erleichterung verschaffen oder sich Güter aneignen. Aus der Aggression heraus kann eine konkrete Handlung erfolgen wie das Werfen einer Kaffeetasse durch den Raum. Zeigt Ihr Angehöriger eine tatsächliche Aggression, handelt es sich dabei um Gewalt. Mit der Handlung missachtet Ihr Angehöriger das Bedürfnis nach psychischer und physischer Unversehrtheit.
Abbildung 1: Entstehung von Aggression. Quelle: Aggression • Definition & Theorien · [mit Video] (studyflix.de)
Daran erkennen Sie Aggressionen bei Ihrem Angehörigen
Aggressionen sind von außen meist leicht erkennbar. Ein aggressiver Erregungszustand kann aber zu Auffälligkeiten führen, die Sie auf den ersten Blick nicht mit Aggressionen in Verbindung bringen.
Folgendes kann auf einen aggressiven Erregungszustand hindeuten:
- Ihr Angehöriger geht in den Räumlichkeiten unruhig hin und her.
- Ihr Familienmitglied gestikuliert wild.
- Sie bemerken, dass der Pflegebedürftige seine Muskeln anspannt und eine verkrampfte Körperhaltung einnimmt.
- Ihr Familienmitglied schwitzt, errötet, hat eine gesteigerte Herzfrequenz und einen hohen Blutdruck.
- Der Betroffene weist eine starre Mimik auf.
- Ihr Angehöriger ballt die Fäuste.
- Der Pflegebedürftige schreit, beschimpft und bedroht.
- Ihr Familienmitglied zerstört Gegenstände oder erhebt die Hand gegen Personen.
Aggressionen im Pflegealltag: mögliche Ursachen
Einen aggressiven Erregungszustand kennt fast jeder von uns. Einige Menschen brodeln innerlich, bei anderen kocht es im übertragenen Sinne über. Warum manche Personen aggressiv reagieren und andere nicht, ist Gegenstand vieler Forschungen. Aus heutiger Sicht gehen viele Experten davon aus, dass Aggressionen auf einer Kombination verschiedener Theorien beruhen. Aller Wahrscheinlichkeit nach sind Aggressionen zu einem gewissen Teil genetisch bedingt und zum anderen erlernt.
Daneben spielen folgende Ursachen eine Rolle:
- Individuelle Ursachen: Oftmals stellen Aggressionen eine Reaktion auf Gefühle und Emotionen dar. Unter Umständen fühlt sich Ihr Angehöriger durch etwas Gesagtes oder Getanes gekränkt oder provoziert. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie die Situation anders einschätzen oder ob die Aggressionen objektiv gesehen unangebracht sind – entscheidend ist das subjektive Empfinden. Im Pflegealltag können auch wohlwollend gemeinte Handlungen von Ihrem Angehörigen anders interpretiert werden, was unter Umständen negative Gefühle hervorruft.1 Das liegt daran, dass Pflegebedürftige nicht immer dazu imstande sind, äußere Einflüsse richtig einzuordnen.
- Neurologische Ursachen: Manchmal lassen sich die Aggressionen auf organische Ursachen zurückführen. Ausgewählte Strukturen im Gehirn wie der Hippocampus und die Amygdala, das sogenannte Angstzentrum, sind bei der Kontrolle des emotionalen Erlebens und Verhaltens eingebunden. Unfälle oder Erkrankungen wie Alzheimer können zu Hirnschädigungen führen und damit aggressives Verhalten begünstigen. Außerdem kann ein Ungleichgewicht zwischen den Botenstoffen Situationen im Pflegealltag eskalieren lassen.1
- Psychologische Ursachen: Werden Menschen plötzlich oder zunehmend pflegebedürftig, können sie sich hilflos oder ängstlich fühlen. Außerdem kann die mangelnde Selbstständigkeit Frustration hervorrufen.1 Die Pflegesituation kann deshalb sehr herausfordernd für Betroffene sein und Aggressionen begünstigen. Daneben gibt es Persönlichkeitsmerkmale wie Nazismus, die einen zusätzlichen Faktor darstellen.
- Systemische Ursachen: Wenn Sie sich über Aggressionen in der häuslichen Pflege informieren, stoßen Sie auch auf systemische Ursachen. So können beispielsweise straff organisierte Pflegetage und feste Regeln im Pflegeumfeld mit dem Wunsch nach Selbstbestimmung in Konkurrenz treten. Die inneren Konflikte können bei Ihrem Angehörigen eine Aggression auslösen.1
Aggressionen als Ausdruck einer Erkrankung
Aggressionen werden in der Regel als absichtlicher Akt gewertet. Wer aggressiv ist, hat sich also dazu entschlossen. Das ist insofern problematisch, als dass viele Pflegebedürftige praktisch durch eine Erkrankung zu dem Verhalten „getrieben“ werden. Insbesondere Menschen mit einer Demenz können zunehmend die Fähigkeit verlieren, zielgerichtet, geplant und absichtlich zu handeln – das liegt an dem Verlust kognitiver Fähigkeiten. Bei ihnen ist eine Aggression also vielmehr ein Affekt als Folge einer bewussten Entscheidung. So können Demenzkranke Handlungen bei der Körperpflege oder Nahrungsaufnahme als Bedrohung empfinden und deshalb mit Aggressionen reagieren. Auch Menschen mit einer psychischen Erkrankung können zu Aggressionen neigen. Außerdem kann der Konsum von Alkohol oder Drogen zu Wesensveränderungen führen. Deshalb ist es besonders wichtig, Aggressionen nicht einfach hinzunehmen, sondern ihre Ursache zu hinterfragen.
Diese Folgen können Aggressionen haben
„Sei doch nicht so aggressiv“ – dieser Spruch geht vielen Menschen leicht von den Lippen. Oftmals verwenden sie ihn auch in Situationen, die nicht brenzlig sind. Aggressionen sind aber keineswegs harmlos. Sie können den Pflegealltag stark belasten und Ängste bei Pflegenden auslösen. Das kann so weit gehen, dass pflegende Angehörige sich nicht mehr sicher sind, ob sie die häusliche Pflege weiterführen können. Auch Pflegebedürftige leiden unter den Aggressionen. Sie fühlen sich nach den Äußerungen oder Taten womöglich schuldig. Außerdem gibt es bei gegen sich selbst gerichteten Aggressionen das Risiko ernstzunehmender Verletzungen.
Expertentipp Dipl. Ges. Oec. (FH) Jennifer Ann Steinort:
„Fällt Ihnen auf, dass Ihr Angehöriger in letzter Zeit zunehmend aufbrausend wirkt oder sogar handgreiflich wird, können Sie das Gespräch mit Ihrem Familienmitglied suchen. Nutzen Sie dabei Ich-Äußerungen: Ich sehe, dass du wütend bist. Gerne würde ich verstehen, warum, damit wir zukünftig etwas anders machen können. Ziehen Sie auch unbedingt einen Arztbesuch in Erwägung, um die Aggressionen medizinisch abzuklären. Sie können sich dafür zunächst an den Hausarzt wenden – dieser stellt Ihrem Angehörigen bei Bedarf eine Überweisung für einen Facharzt aus.“
Wie werden Aggressionen bei Pflegebedürftigen diagnostiziert?
Im Zentrum der Diagnostik steht bei Aggressionen das Arzt-Patienten-Gespräch. Mediziner möchten damit herausfinden, was das Verhalten auslöst – Sie können hier entscheidende Informationen liefern. Von Interesse sind dabei die Krankengeschichte, die auslösende Situation und die derzeitigen Lebensumstände. Könnte eine psychische Erkrankung ursächlich sein, kann sich ein psychiatrisches Gespräch anschließen. Da auch körperliche Probleme Aggressionen bedingen können, ist womöglich eine internistische oder neurologische Diagnostik erforderlich. Auch Zusatzdiagnostikverfahren wie eine Magnetresonanztomographie oder Labortests sind möglich.
Aggressionen: Therapie und Handlungsmöglichkeiten
Damit Ihr Angehöriger zukünftig weniger aggressiv ist, können verschiedene Therapiebausteine zum Einsatz kommen.
- Alltagsaktivitäten, um Anspannungen zu lösen: Nicht immer muss es eine Psychotherapie oder eine Medikamentenverordnung sein. Schon kleine Änderungen im Alltag können dabei helfen, aufgestauten Emotionen ein Ventil zu geben. Sofern körperlich möglich, könnten Sie Ihrem Angehörigen sportliche Aktivitäten nahelegen – besonders gut eignet sich Ausdauertraining. Bewährt haben sich auch Entspannungstechniken wie geführte Meditationen oder Autogenes Training. Die Übungen helfen dabei, Stress abzubauen. Daneben gibt es eine Reihe von Handlungen zur Ablenkung: ein Raumwechsel oder Atemübungen können dabei unterstützen. Einigen Pflegebedürftigen hilft es, sich motorisch „auszuleben“ – dafür können Sie beispielsweise Therapieknete kaufen.5
- Psychotherapie, um neue Strategien zu erlernen: Aggressionen können als menschlicher Trieb eingeordnet werden. Eine Psychotherapie kann dabei helfen, den Trieb in geordnete Bahnen zu lenken. Ein Therapeut bringt Ihrem Angehörigen bei, wie ein Umgang aussehen kann – dazu gehört auch, angemessene, aggressive Erregungszustände zuzulassen und unangemessene Aggressionen zu vermeiden. Ein wichtiges Ziel ist dabei, sich von Situationen zu distanzieren und Aggressionen zu hinterfragen.5
- Medikamentöse Behandlung, um Spitzen abzufangen: Das Wichtigste vorab: Ein Medikament, das ausschließlich für die Therapie von Aggressionen konzipiert wurde, existiert nicht. Allerdings können Neuroleptika oder Benzodiazepine kurzfristig aggressive Erregungszustände abfangen. Arzneimittel werden außerdem gezielt bei Erkrankungen eingesetzt, die Aggressionen auslösen, um so den Leidensdruck zu verringern.5
Wie verlaufen Aggressionen, werden sie mit der Zeit schlimmer?
Ob und wie sich Aggressionen zukünftig bei Ihrem Familienmitglied äußern, kann nicht pauschal vorausgesagt werden. Hier kommt es darauf an, was die Aggressionen auslöst und wie darauf reagiert wird. Bei vielen Patienten, bei denen körperliche oder psychische Erkrankungen zu den Erregungszuständen führen, hilft eine gezielte Behandlung dabei, Aggressionen zu lindern. Werden Aggressionen nicht erforscht und wird auf die Ursache nicht eingegangen, können sich Aggressionen verschlimmern. So könnte sich Ihr Angehöriger mit der Zeit größere Verletzungen zuführen oder neben der Beschädigung von Haushaltsgegenständen künftig auch Ihnen drohen.
Aggressionen in der häuslichen Pflege begegnen: Hier erhalten Sie Hilfe
Kratzen, Beißen, Treten, Schubsen, Beschimpfungen und vieles mehr – Aggressionen haben im Pflegealltag viele Gesichter. Hier entstehen sie nicht selten aus Überforderung heraus. Nicht nur Pflegebedürftige, auch pflegende Angehörige können sich aggressiv verhalten. Vor dem Hintergrund einer Überforderung oder dem Gefühl der Hilflosigkeit ist es umso wichtiger, die Pflegekasse zu beteiligen. Besitzt Ihr Angehöriger einen Pflegegrad, stehen ihm Leistungen der Pflegekasse zu. Sie können beispielsweise von dem Entlastungsbetrag oder der Verhinderungspflege profitieren, damit Sie eine Auszeit von dem Pflegealltag erhalten. Das Pflegegeld kann Ihr Familienmitglied für eine Haushaltshilfe oder eine 24-Stunden-Pflegekraft einsetzen, auch das nimmt den Druck aus der Pflegesituation.
Außerdem gibt es folgende Anlaufstellen:
- Pflegestützpunkte
- Krisentelefon
- Pflegeberatung
- Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige
Gut zu wissen!
Es gibt verschiedene Ansatzpunkte und Unterstützungsleistungen bei Aggressionen. Doch nicht immer helfen diese dabei, Aggressionen so weit zu reduzieren, dass ein normaler Pflegealltag möglich ist – das kann beispielsweise bei Personen der Fall sein, die kognitive oder psychische Beeinträchtigungen haben. Auch wenn das für pflegende Angehörige ein schwerer Schritt ist, ist dann zu prüfen, ob eine Unterbringung in einem Pflegeheim eine bessere Lösung für beide Parteien ist.
Aggressionen vorbeugen – hilfreiche Tipps
Die menschliche Gefühlswelt ist vielfältig. Es ist wichtig, dass wir ihr genügend Möglichkeiten zum Ausdruck geben – das gilt für positive Emotionen ebenso wie für negative.
Mit folgenden Tipps können Sie Aggressionen bei sich und Ihrem Angehörigen vorbeugen:
- Ermöglichen Sie Ihrem Angehörigen soziale Kontakte, diese helfen dabei, Anspannungen zu lösen und Sorgen zu thematisieren.
- Führen Sie offene Gespräche auf Augenhöhe, damit sich Probleme nicht zu Krisen entwickeln.
- Sorgen Sie für regelmäßige Auszeiten, damit Sie nicht mit Anspannungen in den Pflegealltag gehen.
- Tauschen Sie sich mit anderen pflegenden Angehörigen aus, um sich etwas von der Seele reden zu können.
- Nehmen Sie an Pflegekursen für Angehörige teil, um auf spezielle Pflegesituationen, die beispielsweise von Aggressionen gekennzeichnet sind, reagieren zu können.