Die Lebenserwartung in Deutschland steigt und wir alle werden älter. Das ist eine Tatsache, der wir uns nicht entziehen können und ehrlich gesagt, alles andere als schlimm. Schließlich ergeben sich mit zunehmendem Alter Möglichkeiten, die wir in unseren jüngeren Jahren nicht hatten. Der Stress nimmt ab, die Kinder sind aus dem Haus und die Rente fängt an. Auf einmal hat man sehr viel mehr Zeit, Zeit, die es richtig zu nützen gilt. Gleichzeitig sollte man auch darauf achten, seine Selbstständigkeit und seine Gesundheit zu wahren, sodass man seinen zweiten Lebensabschnitt auch wirklich so lange wie möglich genießen kann. Sanubi erklärt Ihnen in einem großen Übersichtsartikel, wie sie auf Ihre Gesundheit achten, die eigene Wohnung anpassen und welche Hilfestellungen man in Anspruch nehmen kann. Darüber hinaus kommen Tipps zur Freizeitgestaltung in unserem Ratgeber nicht zu kurz.

Gesundheit im Alter

Auf die eigene Gesundheit zu achten ist immer wichtig, doch mit zunehmendem Alter nimmt die Notwendigkeit zu, auf den eigenen Körper zu hören und stets alles Nötige dafür zu tun, um gesund zu bleiben. Dabei gibt es gerade für Senioren viele Baustellen auf die man Acht geben muss. Sanubi geht diese mit Ihnen der Reihe nach durch und erklärt im Detail, wie sie glücklich und gesund bis ins hohe Alter bleiben.

Geistiges Training und Prophylaxe

Die Aussicht körperlich abzubauen ist für viele alternde Menschen schlimm, doch die meisten fürchten sich noch mehr davor geistig irgendwann nicht mehr auf der Höhe zu sein. Um beiden Umständen vorzubeugen, heißt das vor allem eines, vorsorgen. Das beginnt beim geistigen Training, denn für Senioren gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten sich auch mit zunehmendem Alter geistig fit zu halten. Darunter fallen Kreuzworträtsel, Sudoku oder Gedächtnissport, aber selbst einfach nur regelmäßiges Lesen kann hilfreich sein. Digitale Pflegeanwendungen können hierbei eine sinnvolle Unterstützung sein und werden bei Erhalt eines Pflegegrads mit monatlich bis zu 50 Euro bezuschusst. Prophylaxe ist aber nicht nur im mentalen Bereich wichtig, auch körperlich heißt es vorzusorgen. Leben Sie gesund, nehmen Arzttermine wahr, behalten Sie Ihre Check-Ups im Überblick und scheuen Sie nicht davor zurück, bei Beschwerden einen Fachmann aufzusuchen.

Seniorensport

Aufbauend auf das Thema Prophylaxe spielt auch der Sport für Senioren und ältere Menschen eine große Rolle. Fit zu bleiben tut Ihrem Körper immer einen großen Gefallen. Sie vermeiden damit nicht nur Übergewicht, sondern beugen auch noch zahlreichen Alterskrankheiten, wie Arthrose, Diabetes, Muskelschwund oder Inkontinenz vor. Angebote im Bereich des Seniorensports gibt es viele, somit stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen. Sei es Beckenbodentraining, Seniorenyoga, Walking, Gymnastik und vieles mehr. Die Liste kann unendlich weitergeführt werden. Zögern Sie also nicht lange, informieren Sie sich über die Angebote in Ihrer Nähe und werden Sie aktiv.

Ernährung für alternde Menschen

Auch beim Thema Ernährung kann angepackt werden, denn Fakt ist, im Alter benötigt der Körper eine andere Zusammensetzung von Nährstoffen, als in jüngeren Jahren. Allerdings heißt das nicht, dass man nur noch wenige sorgfältig ausgewählte Nahrungsmittel zu sich nehmen sollte. Ganz im Gegenteil, besonders im Alter sollte man verschiedene Nährstoffe und sorgsam gewählte, aber facettenreiche Produkte zu sich zu nehmen. Grundsätzlich gilt zunächst, dass Senioren etwas weniger Kalorien am Tag konsumieren sollten. Das liegt daran, dass die Muskelmasse im Alter schwindet und der Fettanteil im Körper zunimmt. Darüber hinaus sollten Zucker, übermäßig viel Salz und fettige Speisen vermieden werden. Komplexe Kohlenhydrate sind hingegen eine gute Wahl, genauso wie viel Obst und Gemüse, Fisch und gesunde Fette. Am besten Sie informieren sich bei einem Arzt, der kann auf Ihre individuelle Situation eingehen und Ihren Ernährungsplan dementsprechend anpassen.

Krankheiten im Alter

Steigt das Alter, erhöht sich auch das Risiko zu erkranken. Das ist eine Tatsache, die sich nicht bestreiten lässt, allerdings auch kein Weltuntergang. Wichtig ist, dass man über Gefahren und sonstige Risiken Bescheid weiß, denn dann kann man sich entsprechend vorbereiten und vorsorgen. Sanubi listet für Sie die wichtigsten Alterskrankheiten auf, sodass Sie wissen worauf sie achten sollten und worüber Sie womöglich Ihren Arzt befragen können. Die häufigsten Krankheiten und Beschwerden im Alter sind:

Leben im Alter: Hilfe annehmen

Mit zunehmenden Jahren, bleibt früher oder später nichts anderes übrig, als das Leben im Alter konstruktiv anzupacken. Das heißt unter anderem auch mit den eigenen, zum Teil nachlassenden, Fähigkeiten vernünftig umzugehen, was in der Regel vor allem eines bedeutet, nämlich Hilfe annehmen. Sanubi stellt Ihnen die wichtigsten Hilfestellungen vor, auf die Sie im Alter zurückgreifen können.

Hilfsmittel

Hilfsmittel sind wohl die wichtigsten kleinen oder großen Helfer, auf die man bei Bedarf zurückgreifen kann. Hilfsmittel kommen in verschiedensten Ausführungen und sind für unterschiedlichste Anwendungsbereiche konzipiert. Dementsprechend gibt es Hilfsmittel für die Pflege, für Sicherheit, sensorische Hilfsmittel, Hilfsmittel für Körperpflege und Mobilität, sowie medizinische Hilfsmittel. Besonders erwähnenswert sind hier vor allem Pflegehilfsmittel zum Verbrauch, denn sie stehen allen Menschen mit einem Pflegegrad, im Wert von bis zu 40€, pro Monat, zu. Pflegehilfsmittel sind auch für Personen nützlich, die wenig Hilfe brauchen und nur ab und an durch pflegende Angehörige versorgt werden.

Lassen Sie sich Pflegehilfsmittel, sofern benötigt, bequem nach Hause liefern! Sanubi bietet Ihnen eine individuelle Auswahl aus qualitativ hochwertigen Spitzenprodukten, von namhaften Herstellern, wie Dr. Schumacher, Abena oder Ontex. Die Lieferung erfolgt schnell und diskret. Die Abrechnung bei der Pflegekasse übernehmen unsere Mitarbeiter für Sie. Pflegehilfsmittel beantragen

Abgesehen von Pflegehilfsmitteln kann Inkontinenzmaterial eine tolle Ergänzung für einen unbeschwerten Alltag sein. Heutzutage ist die Inkontinenzversorgung ganz einfach und es gibt viele verschiedene Inkontinenzartikel, wie etwa Inkontinenzeinlagen, Pants oder Windeln für Erwachsene, die beim Umgang mit den verschiedenen Inkontinenzformen helfen. Wichtig ist nur, dass man sich zum Thema Inkontinenz gut informiert und am besten einen Arzt aufsucht. Der kann nicht nur schnell diagnostizieren an welcher Inkontinenzart man leidet, sondern auch ein Rezept für die Versorgung durch die Krankenkasse bei Inkontinenz ausstellen. Häufig übernimmt die Kasse nämlich die Kosten bis zu einem gewissen Maximalbetrag. Also, am besten nicht zögern und Hilfe in Anspruch nehmen, dann fühlt man sich schnell wieder sicher und steht mitten im Leben. Andere Hilfsmittel wie Gehstöcke, Rollatoren oder Rollstühle helfen, wenn man nicht mehr so gut zu Fuß ist und auch für das Badezimmer gibt es hilfreiche Produkte, die die Selbstständigkeit erhalten und das Leben leichter machen. Alles was man tun muss, ist die Möglichkeiten, die es gibt, zu nutzen, dann verkommt das Leben im Alter auch nicht zur Qual.

Dienstleistungen

Gerade in der heutigen Zeit bieten zahlreiche Unternehmer Dienstleistungen an, die speziell für ältere Leute, also die Generation 50plus, konzipiert worden sind. Benötigen Sie also Unterstützung, dann lohnt es sich ein bisschen zu recherchieren, womöglich gibt es ja einen Dienstleister, der genau die Aufgaben übernimmt, bei denen Sie Hilfe benötigen.
Damit Sie eine bessere Idee davon bekommen, was der Markt alles zu bieten hat, listet Sanubi für Sie zunächst die wichtigsten Hilfsdienste auf:

  • Lieferdienste aller Art
  • Begleiter für den Alltag
  • Besuchs-, Rede- und Begleitservices
  • Bringdienste für warme Mahlzeiten, bzw. Essen auf Rädern
  • Haushaltshilfen
  • Reinigungskräfte
  • Einkaufshilfen
  • Dienstleister für Umzüge, Wohnungsauflösungen oder sonstiges
  • Gärtner, bzw. Hilfskräfte für die Gartenpflege

Selbstverständlich gibt es auch Dienstleister, die etwas umfangreichere Hilfestellungen im Aufgebot haben. Die Rede ist hier selbstverständlich von Unternehmen die Pflege anbieten. Dies geschieht meist im Rahmen der häuslichen Pflege, auch ambulante Pflege genannt. Dabei kommt ein Pflegedienst in unterschiedlich hoher Frequenz zu betroffenen Personen nach Hause und hilft beispielsweise beim Duschen. Darüber hinaus ist die Pflege zu Hause auch im Rahmen einer 24-Stunden-Pflege möglich, mitunter auch von osteuropäischen bzw. polnischen Pflegekräften. In der Regel kommen in Deutschland jedoch viele Leute sehr lange alleine aus und wenn nicht, auch nicht schlimm, einfach formulieren, wo man Hilfe benötigt und diese annehmen.

Therapieformen

Verletzt man sich im Alter heißt das noch lange nicht, dass die letzten Wochen, Stunden oder Tage angebrochen sind. Ganz im Gegenteil, insbesondere im höheren Alter ist eine Genesung noch sehr gut möglich. Der einzige Unterschied ist, dass es vielleicht ein bisschen länger dauert oder ein wenig mehr Aufwand erfordert. Unterm Strich heißt das aber noch lange nicht, dass man sich gar nicht mehr erholt. Wichtig bei Verletzungen, vor allem bei Knochenbrüchen ist eine gute Rehabilitationsarbeit, die kann sowohl stationär, als auch ambulant erfolgen. Am besten nimmt man zusätzlich noch eine Physiotherapie in Anspruch. Generell kann auch für gesunde Menschen eine Physiotherapie große Vorteile für Knochen und Gelenke bringen. Aber nicht nur der Körper leidet manchmal, auch der Geist ist nicht immer vor den Herausforderungen des Lebens im Alter gefeit. Deshalb bieten immer mehr Therapeuten und Psychologen Behandlungen für ältere Menschen an und das vollkommen zurecht. Alt werden kann schön sein, ist aber nicht immer angenehm. Viel Verantwortung fällt weg, Selbstständigkeit womöglich auch, das sind alles Dinge, die an einem gesunden Menschen nagen können. Falscher Stolz ist hier jedoch fehl am Platz, denn jedermann kann diese Schwierigkeiten nachvollziehen. Deshalb sollte man nicht davor zurückschrecken, sich Hilfe zu suchen, auch wenn das nur heißt mit jemandem zu reden. Ab und zu können Worte auch mal Berge versetzen.

Leben im Alter: Die Freizeitgestaltung

Leben im Alter heißt bei vielen Menschen vor allem eines und zwar, dass man ganz plötzlich, sehr viel mehr Zeit zur Verfügung hat. Dementsprechend bekommt eine ansprechende Freizeitgestaltung einen viel höheren Stellenwert als zuvor. Jahre, oft jahrzehntelang musste man sich nach den Kindern, dem Partner oder sonstigen Umständen richten. Freizeit hatte man dazwischen wenig bis keine, selbiges gilt auch für Urlaubstage. Hat man allerdings das Arbeitsleben hinter sich gelassen, muss man erst einmal neue Wege finden, mit der gewonnen Zeit umzugehen. Sanubi gibt Ihnen eine Reihe von Hinweisen, darüber wie sie Ihre Freizeit im Alter gestalten können.

Ehrenämter

Ehrenämter sind oft eine tolle Möglichkeit für Senioren sich weiterhin in der Gesellschaft einzubringen. Dabei helfen Sie nicht nur sich selbst und beugen der Einsamkeit vor, sondern Sie unterstützen auch jüngere Menschen, andere Senioren, Hilfsbedürftige oder Tiere. Die Möglichkeiten sich ehrenamtlich zu engagieren sind zahlreich und sehr viele Gemeinden, sowie Städte, sind ebenfalls schon lange auf den Wunsch älterer Menschen, im Ehrenamt tätig zu werden, aufmerksam geworden. Deshalb gibt es sehr oft sogenannte Freiwilligenzentren, wo man sich einfach melden und anschließend die individuell, richtige Tätigkeit wählen kann. Bevor man so einen Ort jedoch aufsucht, sollte man sich intensiv damit auseinandersetzen, wie viel Zeit man zur Verfügung hat, bzw. wie viel man davon für das entsprechende Engagement aufwenden möchte. Außerdem sollte man eine Vorstellung davon haben, inwiefern man sich einbringen möchte. Hat man einmal das perfekte Ehrenamt gefunden, dann hilft man nicht nur sich selbst, sondern bereichert auch das Leben der anderen Menschen. Der Austausch zwischen Jung und Alt bietet große Vorteile für alle Beteiligten.

Reisen

Reisen sind eine weitere tolle Möglichkeit sich im Alter die Zeit zu vertreiben, schließlich heißt Älterwerden ja nicht, dass man gleichzeitig seine Abenteuerlust verlieren muss. War man früher einmal limitiert, durch mangelnde Urlaubstage und private Verpflichtungen, stehen im Alter alle Türen offen. Der Reiselust und dem Leben unterwegs stehen also keine Hindernisse mehr im Weg. Sei es eine komplette Weltreise, eine Tour durch die afrikanische Savanne, ein Amerikatrip oder eine Reise zur Kirschblüte nach Japan. Sie haben freie Wahl, wichtig ist nur, dass Sie herausfinden was sie möchten. Darüber hinaus ist es unbedingt empfehlenswert vor Antritt der Reise einen Arzt aufzusuchen. Sie sollten nicht nur sichergehen, dass Sie alle Impfungen und dergleichen bekommen haben, sondern auch die eigene Gesundheit noch einmal durchchecken lassen. Falls Sie regelmäßig Medikamente zu sich nehmen müssen, sollten Sie einen ausreichenden Vorrat sichern und mitnehmen. Davon abgesehen lohnt sich auch ein Anruf bei der Krankenkasse und eventuell der Abschluss einer Krankenzusatzversicherung. Anschließend steht der großen Reise nichts mehr im Weg und Sie können sich treiben lassen und das Leben in vollen Zügen genießen.

Bildung

Vielen Menschen geht es ähnlich und zwar kommt der Ernst des Lebens früher als erwartet. Eigentlich wollte man studieren, lernen und ein Experte werden in einem Feld, das wirklich von persönlichem Interesse ist. Doch oftmals kommen Dinge dazwischen, wie die Liebe, Kinder und Familie. Man hat keine andere Wahl, fängt an zu arbeiten und wählt womöglich einen konservativeren Beruf, um die Liebsten absichern zu können. Die gute Nachricht ist, Leben im Alter heißt auch, dass Sie all das, was ungelernt blieb, nachholen können. Fangen Sie wieder an zu studieren, holen Sie ein Studium nach oder sitzen Sich einfach bei Vorlesungen oder anderen Veranstaltungen bei. Viele Universitäten bieten neben dem regulären Programm auch spezielle Bildungsmöglichkeiten für Senioren an. Am besten Sie informieren sich bei Ihrer lokalen Einrichtung.

Arbeiten im Alter

Viele Pensionäre gehen zwar in Rente, können bzw. wollen aber nicht sofort, oder nicht komplett aufhören zu arbeiten. Das ist in erster Linie eine sehr gute Sache, denn unsere Gesellschaft wird immer älter, die Geburtenzahlen sind niedrig und wir benötigen dringend fähige Arbeitskräfte, auch aus den höheren Semestern. Dementsprechend gibt es mittlerweile eine Reihe von Arbeitsmöglichkeiten und Angeboten für Senioren, die von Jobs auf 450 Euro Basis bis zu stündlich abgerechneten Aushilfstätigkeiten reichen. Arbeitet man auch im Alter hält man sich geistig fit und bereichert zudem den Arbeitsalltag der Kollegen, denn man ermöglicht den Austausch zwischen älteren und jüngeren Generationen und kann voneinander lernen. Das verdiente Geld lässt sich investieren oder kann für eine Vielzahl von Dingen ausgegeben werden, die die eigene Lebensqualität, oder die der Angehörigen, verbessern.

Internet und Technik

Für die meisten jüngeren Menschen ist das Internet so selbstverständlich wie essen und trinken geworden. Aber nicht nur die junge Generation empfindet große Begeisterung für das Netz, auch bei den älteren Semestern, der sogenannten Generation 50plus, weckt sich nach und nach das Interesse am Internet. Eine Tatsache, die äußerst begrüßenswert ist, schließlich gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Rentner und Rentnerinnen sich das World Wide Web zunutze zu machen. Sei es durch die Nutzung von Internet-Bibliotheken, Quizspielen, Gemeinschaftsforen oder vielen anderen tollen Dingen. Um den älteren Menschen den Einstieg und Umgang mit dem neuen Medium näher zu bringen bieten viele Vereine, Gemeinden oder Lehreinrichtungen Kurse für Senioren an. Eine solche Einführung ist in der Regel auch stets zu empfehlen, denn das Internet birgt eine ganze Reihe von Gefahren mit sich. Über Spam, Scam und sonstigen Unfug muss man als unbescholtener Bürger schließlich erst einmal informiert werden.

Wohnen im Alter

Mit dem Alter kommen für viele Menschen auch erste Probleme mit der eigenen Bleibe. Altersgerechtes Wohnen ist ein großes Thema, das vor allem dann relevant wird wenn man in einem Haus wohnt oder einen großen Garten hat. Treppen werden zu Hindernissen, die man irgendwann nicht mehr überwinden kann und die Pflege des Gartens verkommt zur Bürde. Tätigkeiten im Haushalt werden außerdem auch immer schwieriger. Hierbei handelt es sich allesamt um Entwicklungen, die allen älter werdenden Menschen bevorstehen. Oftmals fällt die Einsicht schwer. Es ist nicht nur die Annahme von Hilfe, die man vermeiden möchte, auch der Auszug aus dem vertrauten Heim ist eine Angelegenheit, auf die man am liebsten verzichten würde. Insbesondere weil die Alternativen oftmals grimmig erscheinen. Trotzdem, oder besser gesagt gerade deswegen, sollte man keinesfalls verzagen, denn es gibt viele gangbare Möglichkeiten, die entweder zu einer Besserung außerhalb des früheren Zuhauses führen oder aber den Verbleib in den eigenen vier Wänden langfristig ermöglichen. Sieht man sich gezwungen auf Pflegeleistungen im Rahmen eines stationären Aufenthalts zurückzugreifen, so bietet das betreute Wohnen eine tolle Option mit viel Selbstbestimmung. Entscheidet man sich hingegen für den Verbleib in der eigenen Wohnung, dann bietet es sich erst einmal an diese für barrierefreies Wohnen anzupassen. Die Umbaumaßnahmen müssen nicht immer umfangreich, oder gar teuer sein. Zudem übernimmt bei einem vorhandenen Pflegestufe, von Pflegegrad 1, Pflegegrad 2, Pflegegrad 3, Pflegegrad 4 bis Pflegegrad 5, die Pflegeversicherung womöglich einen Teil der Kosten für die wohnumfeldverbessernden Maßnahmen. Wichtig ist nur eines und zwar, dass Sie sich Ihrer persönlichen Situation klar werden und dementsprechend handeln. Niemand sollte aufgrund von mangelnder Information oder falschem Stolz leiden.

Leben im Alter: Die neue Freiheit genießen

Leben im Alter heißt vieles, Veränderung, Abwechslung und Freiheit. Klar ist, dass wenn man älter wird, sich Dinge ändern. Das fängt schon bei der Gesundheit an, Seniorensport ist hierbei sehr wichtig, aber auch auf die Ernährung gilt es zu achten. Beides trägt zur Prophylaxe bei und verhindert, dass man sich verletzt oder schwächer wird. Das sind allerdings nicht die einzigen Umstände, die schlagartig anders werden können. Mit dem Wegfall der Arbeit und dem Beginn der Pension, bzw. der Rente, hat man auf einmal sehr viel mehr Zeit zur Verfügung. Diese neu gewonnene Freizeit gilt es nun entsprechend zu gestalten. Glücklicherweise gibt es hier für Senioren zahlreiche Möglichkeiten. Für die einen ist ein Ehrenamt oder eine Fortsetzung der Arbeitstätigkeit, unter angenehmeren Bedingungen und Arbeitszeiten, das richtige. Viele gehen lieber auf Reisen und erkunden ferne Länder. Wieder andere wollen noch etwas lernen, belegen Kurse, studieren oder entdecken das Internet für sich. Das Leben im Alter kann facettenreich und aufregend sein, gehen Sie einfach den Wünschen nach, die Sie schon immer gehegt haben. Widrigkeiten können dabei leider nicht immer vermieden werden, das sollte Sie aber nicht aufhalten. Erkennen Sie Probleme frühzeitig, informieren Sie sich bei Fragen im Internet, bei Fachleuten oder über Ratgeber und handeln Sie. Dann können Sie im Alter die neu erlangte Freiheit vollends genießen.

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