Die Nutzung von Lagerungsrollen ist eine clevere Möglichkeit, um die Haut des Pflegebedürftigen zu entlasten, die Wahrnehmung zu fördern und den Betroffenen sanft in einer bestimmten Position zu halten. Wir verraten Ihnen, welche Ausführungen Hersteller bereithalten, wann sich eine Lagerungshilfe für Ihr Familienmitglied anbietet und wer die Kosten dafür übernimmt.
Das Wichtigste in Kürze
- Lagerungsrollen unterstützen eine entlastende Positionierung im Bett und können Pflegebedürftigen ein Sicherheitsgefühl vermitteln.
- Sie zählen zu den technischen Pflegehilfsmitteln und sind in der Produktgruppe 51 im GKV Hilfsmittelverzeichnis aufgeführt.
- Pflegebedürftige können sich für Lagerungsrollen oder Lagerungshalbrollen entscheiden.
- Vor allem Pflegebedürftige, die zu einem Druckgeschwür (Dekubitus) neigen, profitieren von einem häufigen Positionswechsel mithilfe von Lagerungsrollen.
- Die Pflegekasse übernimmt die Kosten für das Pflegehilfsmittel, wenn die Pflege im häuslichen Umfeld stattfindet und ein anerkannter Pflegegrad vorliegt.
Was sind Lagerungsrollen?
Lagerungsrollen sind rund oder halbrund geformte Rollen, die in der Regel aus Schaumstoff und einem pflegeleichten Kunstlederbezug bestehen. Alternativ können Sie sich für einen Bezug aus 100 % Baumwolle entscheiden. Lagerungsrollen in der Pflege dienen dazu, den Druck, der beim Liegen auf der Haut lastet, zu reduzieren. Außerdem können Sie Ihr pflegebedürftiges Familienmitglied mit einer Lagerungsrolle sanft in einer bestimmten Liegeposition „fixieren“.
Im GKV Hilfsmittelverzeichnis entdecken Sie die Lagerungsrollen unter der Produktgruppe 51(Pflegehilfsmittel zur Körperpflege/Hygiene und zur Linderung von Beschwerden). Somit zählen die Lagerungsrollen zu den technischen Pflegehilfsmitteln, für die die Pflegekasse zuständig ist.
Gut zu wissen!
Früher gehörten die Lagerungsrollen zu der Produktgruppe 53. Allerdings schloss sich diese mit der Produktgruppe 51 zusammen und existiert nun nicht mehr.
Lagerungsrollen: verschiedene Ausführungen im Überblick
Lagerungsrollen kommen in der Medizin zum Einsatz. Auch die Physiotherapie setzt auf Lagerungsrollen, um Behandlungen durchzuführen. In der Pflege sind die Hilfsmittel besonders beliebt. Dort vereinfachen sie die Positionierung von Pflegebedürftigen und steigern durch die Druckentlastung ihr Wohlbefinden.
Um Menschen mit Pflegegrad bei der Lagerung optimal zu unterstützen, gibt es zwei verschiedene Ausführungen von Lagerungsrollen.
Dazu zählen:
- Lagerungsrollen
- Lagerungshalbrollen
Lagerungsrolle oder Lagerungshalbrolle – was ist besser?
Sie können sich entweder für eine übliche Lagerungsrolle oder für eine Lagerungshalbrolle entscheiden. Während die Lagerungsrolle komplett rund geformt ist, besitzt die Lagerungshalbrolle an der Unterseite eine gerade Fläche. Welche Form besser zu Ihrem Pflegealltag passt, hängt maßgeblich von dem Verwendungszweck ab. Möchten Sie die Fersen Ihres pflegebedürftigen Angehörigen abstützen? Dann eignet sich eine Lagerungshalbrolle wahrscheinlich am besten, denn sie verrutscht durch ihre abgeflachte untere Seite kaum. Sie gibt beispielsweise Kniegelenken einen guten Halt. Zur Stabilisierung einer Körperhälfte setzen Pflegende meist auf die herkömmliche Lagerungsrolle, weil sie von ihnen oft als flexibler empfunden wird. Auch im Nacken liegend ist die komplett runde Form sehr angenehm.
Unser Tipp: Probieren Sie aus, mit welcher Ausführung der Lagerungsrolle Sie am besten zurechtkommen. Gerade bei Druckgeschwüren benötigen Sie ohnehin meist mehrere Lagerungsrollen, um den Körper an den verschiedensten Stellen zu entlasten.
Wie funktionieren Lagerungsrollen?
Die Handhabung von Lagerungsrollen ist denkbar einfach. Sie legen das Pflegehilfsmittel einfach unter die gewünschte Körperregion, um sie zu entlasten. Besondere Aufmerksamkeit schenken Sie im optimalen Fall Körperstellen, die empfindlich auf langanhaltenden Druck durch das Liegen reagieren.
Das sind jene, bei denen die Haut direkt den darunterliegenden Knochen bedeckt oder Körperstellen, die nur wenig Polsterung bieten. Geben Sie also vor allem Acht auf die Haut rund um die Fersen, Knöchel, Knie, Zehen, das Kreuzbein, den Beckenknochen oder die Wirbelvorsprünge.
Es gibt verschiedene Lagerungstechniken, an denen Sie sich orientieren können. Dabei liegt die Lagerungsrolle unter dem Körper und hebt einzelne Körperteile sanft an.
Wie teuer sind Lagerungsrollen?
Hochwertige Lagerungsrollen kosten je nach Ausführung und Hersteller zwischen 30 und 50 Euro. Sie können nicht nur zwischen der Form, rund oder halbrund, wählen, sondern sich auch für eine bestimmte Farbe oder Größe entscheiden. Wenn es mehrere Farben zur Auswahl gibt, fragen Sie doch einmal, welche davon sich Ihr Familienmitglied wünscht – ein Mitbestimmungsrecht führt oft dazu, dass Pflegebedürftige die Hilfsmittel im Alltag besser annehmen.
Wie reinige ich eine Lagerungsrolle?
Eine regelmäßige Reinigung der Lagerungsrolle ist wichtig, damit sich der Pflegebedürftige mit dem Pflegehilfsmittel im Bett wohlfühlt. Kommt die Lagerungsrolle beispielsweise jeden Tag zum Einsatz, ist es sinnvoll, sie mehrmals in der Woche zu säubern. Vor allem dann, wenn sie direkt mit der Haut in Berührung kommt.
Bei einem Produkt mit Kunstlederbezug klappt die Reinigung ganz einfach mit einer Wischdesinfektion. Haben Sie sich für eine Lagerungsrolle mit Stoffbezug entschieden, muss dieser in der Waschmaschine gewaschen und anschließend getrocknet werden. Das nimmt natürlich einige Zeit in Anspruch. Im besten Fall können Sie nun auf eine weitere Lagerungsrolle zurückgreifen.
Für wen eignet sich eine Lagerungsrolle?
Pflegebedürftige, die viel Zeit im Bett verbringen, setzen ihren Körper einem gewissen Druck beim Aufliegen aus – das ist ganz normal. Empfindliche Körperstellen können auf den Umgebungsdruck allerdings mit einem Druckgeschwür (Dekubitus) reagieren. Deshalb ist es bei einer überwiegenden oder vollständigen Bettlägerigkeit wichtig, für Druckentlastung zu sorgen, beispielsweise mit Lagerungsrollen.
Die cleveren Pflegehilfsmittel können Pflegebedürftigen durch ihre entlastende Funktion auch bei chronischen Schmerzen, zum Beispiel im Nacken oder im Rücken, helfen. Nicht zuletzt können Sie Lagerungsrollen auch zum „Nestbau“ nutzen. Sie können ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Deshalb eignen sich Lagerungsrollen auch für Pflegebedürftige, die Angst haben aus dem Bett zu fallen oder sich orientierungslos fühlen.
Folgende Personengruppen können von Lagerungsrollen in der Pflege profitieren:
- Menschen, die überwiegend oder vollständig bettlägerig sind.
- Personen mit einem erhöhten Dekubitus-Risiko, beispielsweise durch Untergewicht.
- Menschen mit chronischen Schmerzen, zum Beispiel im Rücken oder Nacken.
- Personen, die von einer Hochlagerung eines Körperteils profitieren, womöglich nach einem Unfall oder einer Operation.
- Pflegebedürftige, die Angst haben, aus dem Bett zu fallen oder orientierungslos sind.
Was gibt es für Lagerungsarten? Lagerungsrollen bei Dekubitus und Co.
Viele pflegende Angehörige stellen sich die Frage: Wie lagere ich einen Patienten richtig? Eine pauschale Antwort auf die Frage gibt es nicht, denn dabei kommt es auf die individuelle Gesundheitssituation an. Bei Asthma oder COPD (chronisch-obstruktive Lungenerkrankung) kann eine Lagerungstechnik wie der sogenannte Kutschersitz beispielsweise für eine Atemerleichterung sorgen. Besonders populär in der Pflege sind aber Lagerungsarten, die zur Druckentlastung und damit zur Vorbeugung von Dekubitus dienen. Hier wenden Pflegende die 30-Grad-Lagerung oder die 135-Grad-Lagerung an. Die Mikrolagerung eignet sich ebenfalls für bettlägerige Patienten, die sich infolgedessen nicht ausreichend selbst bewegen. Das Besondere an der Mikrolagerung ist, dass Pflegende den Betroffenen dabei nur minimal bewegen, dadurch gelingt die Positionierung besonders sanft und schnell. Als Lagerungshilfsmittel eignen sich je nach Lagerungsart Handtücher, Kissen, Bettdecken oder eben Lagerungsrollen.
Gut zu wissen!
Möchten Sie einzelne Körperteile wie die Fersen freilagern oder die Mikrolagerung unterstützen, eignen sich Lagerungsrollen dafür besonders gut.
Lagerungsrollen in der Pflege: Kostenübernahme
Pflegebedürftige müssen die Kosten für Lagerungsrollen nicht selbst übernehmen. Zumindest dann nicht, wenn sie auf die Pflegehilfsmittel angewiesen sind, um Entlastungslagerungen einzunehmen und zu halten. Der entsprechende Anspruch auf Pflegehilfsmittel zur Körperpflege und Hygiene wie Lagerungsrollen ist im § 40 SGB XI fest verankert., Schließlich unterstützen sie die häusliche Pflege und fördern das Wohlbefinden des Pflegebedürftigen. Springt die Pflegekasse für die Kosten ein, weil die Produkte für den Betroffenen notwendig sind, muss der Pflegebedürftige lediglich einen Eigenanteil einplanen. Dieser beträgt 10 % der Kosten, jedoch maximal 25 Euro pro Pflegehilfsmittel. Erlauben es die wirtschaftlichen Verhältnisse des Pflegebedürftigen nicht, dass er den Eigenanteil übernimmt, kann er sich von seiner Pflegekasse von der Zuzahlung befreien lassen. Dabei gibt es jedoch eine Belastungsgrenze, die Ihr Familienangehöriger überschreiten muss. Erkundigen Sie sich am besten bei der Pflegekasse, ob das bei Ihrem Angehörigen der Fall ist.
Lagerungsrolle als Pflegehilfsmittel beantragen
Benötigt Ihr Angehöriger in seiner Pflegesituation Lagerungsrollen, kann er sich mit dem Bedarf direkt an die Pflegekasse wenden. Eine ärztliche Verordnung ist zwar keine Pflicht, kann die Notwendigkeit des Pflegehilfsmittels aber sinnvoll begründen. Seit Januar 2022 dürfen übrigens Pflegefachkräfte eine Empfehlung für die Versorgung mit Hilfs- und Pflegehilfsmitteln aussprechen. Dazu zählen allerdings nur ganz bestimmte Produkte – Lagerungsrollen und Lagerungshalbrollen gehören jedoch dazu., Egal, ob es sich um Pflegehilfsmittel zum Verbrauch oder um nicht zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel handelt, die Voraussetzungen für die Bewilligung sind immer gleich: Der Betroffene muss einen anerkannten Pflegegrad besitzen und die Pflege muss im häuslichen Umfeld stattfinden.
Übrigens: Wenn Ihr Angehöriger noch keinen Pflegegrad besitzt, sendet die Pflegekasse einen Gutachter zu ihm nach Hause. Im Zuge der Erst-Begutachtung gibt der Gutachter konkrete Empfehlungen zur Hilfsmittel- und Pflegehilfsmittelversorgung ab, die als Antrag auf Leistungsgewährung dienen. So kann Ihr Familienmitglied von der automatischen Bewilligung von Lagerungsrollen und Co. profitieren.
Lagerungsrollen nähen – geht das?
Sie möchten Ihrem Angehörigen den Aufwand für den Pflegehilfsmittelantrag ersparen? In dem Fall liegt es nahe, eine Lagerungsrolle ganz einfach selbst zu nähen. Wir raten Ihnen hier allerdings zur Vorsicht, denn eine Lagerungsrolle muss genügend Unterstützung bieten, um beispielsweise einem Druckgeschwür vorzubeugen. Mit selbst genähten Lagerungsrollen, die keiner Norm mit Blick auf die Größe oder Stabilität unterliegen, können Sie vorab nicht überprüfen, ob sie ihren Zweck tatsächlich erfüllen. Benötigt Ihr Familienmitglied das Pflegehilfsmittel im Alltag, übernimmt die Pflegekasse alle Kosten dafür, bis auf einen geringen Eigenanteil. Auch wenn der Antrag mit einem gewissen Aufwand verbunden ist, lohnt er sich, um ein hochwertiges Pflegehilfsmittel zu erhalten, dass Sie bestmöglich im Pflegealltag unterstützt.
Tipps zur Verwendung von Lagerungsrollen
Lagerungsrollen sind clever und einfach im Gebrauch. Mit unseren Tipps machen Sie das Pflegehilfsmittel zu einem unverzichtbaren Helfer im Alltag.
- Wählen Sie die passende Form: Rund oder halbrund – die richtige Form erleichtert es Ihrem Pflegebedürftigen, eine entlastende Position einzunehmen. Welche Ausführung am besten für Ihren Pflegealltag geeignet ist, können Sie gemeinsam mit einem Berater herausfinden. Schildern Sie Ihr Anliegen am besten in einem Fachgeschäft wie einem Sanitätshaus und lassen Sie sich die Vorzüge der verschiedenen Modelle erläutern.
- Lagern Sie behutsam: Immer dann, wenn Sie bei Ihrem Angehörigen eine neue Liegeposition einleiten, muss er sich an die veränderte Körperhaltung gewöhnen. Haben Sie Verständnis und führen Sie die Bewegungen sehr sanft aus, denn bei vorliegenden Erkrankungen können diese ansonsten mit Schmerzen für den Pflegebedürftigen verbunden sein. Besitzt der zu Pflegende ein Druckgeschwür (Dekubitus) sollten Sie besonders akribisch auf einen regelmäßigen Positionswechsel und eine sanfte Hautpflege achten.
- Reinigen Sie die Lagerungsrollen regelmäßig: Mit Desinfektionsmittel oder mit einem Waschmaschinendurchgang ist die Lagerungsrolle im Handumdrehen wieder sauber. Der Einsatz von Flächendesinfektionsmitteln eignet sich vor allem für Modelle mit einem Kunstlederbezug. Denken Sie daran: Menschen mit einem anerkannten Pflegegrad haben einen monatlichen Anspruch auf 40 Euro für Pflegehilfsmittel zum Verbrauch wie Desinfektionsmittel – stellen Sie sich am besten direkt Ihre Sanubi Pflegebox zusammen.
Lagerungsrollen mit weiteren Pflegehilfsmitteln kombinieren
Hersteller bieten eine große Auswahl an technischen Pflegehilfsmitteln und Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch an. Das liegt daran, dass viele von ihnen sinnvoll „zusammenarbeiten“. Lagerungsrollen bieten Komfort und Entlastung, dem gleichen Zweck dient ein weiteres technisches Pflegehilfsmittel: das Pflegebett. Wer Lagerungsrollen aufgrund eines Druckgeschwürs benötigt, profitiert wie viele andere Pflegebedürftige auch von Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch. Bettschutzeinlagen können das Bett vor Verschmutzungen schützen. Händedesinfektion und Flächendesinfektion gestalten die pflegerische Umgebung besonders hygienisch. Auch Einweghandschuhe und Mundschutzmasken sind in dem Zusammenhang sehr beliebt. Mit Pflegehilfsmitteln zur Verbesserung kognitiver und kommunikativer Fähigkeiten erhalten Betroffene die Möglichkeit, sich zeitlich und örtlich zu orientieren – dabei helfen spezielle Uhren oder Handgeräte. Wer seine Gesundheit selbst in die Hand nehmen möchte, profitiert von Pflegehilfsmitteln zur Bewältigung von und selbständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen. Entsprechende Produkte unterstützen die Medikamenteneinnahme oder die Körpermessung. Pflegebedürftige Menschen, die auf Lagerungsrollen angewiesen sind, können sich mit digitalen Pflegeanwendungen beschäftigen. Die sogenannten DIPAs stellen mit einer App zahlreiche Services zur Verfügung, die unter anderem zur Terminkoordinierung oder Kommunikation dienen.
In der folgenden Liste werden verschiedene Pflegehilfsmittel aufgeführt, die speziell für den Verbrauch bestimmt sind, sowie technische Pflegehilfsmittel, die für einen längeren Einsatz vorgesehen sind. Zusätzlich wird erläutert, warum eine Kombination aus beiden Arten von Pflegehilfsmitteln in der häuslichen Pflege sinnvoll sein kann.
1. Lagerungsrollen
Einsatzgebiet: Entlastung und Komfort, Druckgeschwür
Vorteile: Verhindern Druckgeschwüre, Verbessern den Komfort
Geeignet als Kombination mit: Lagerungsrollen und Pflegebetten sind eine geeignete Kombination, da beide den Komfort und die Entlastung des Pflegebedürftigen erhöhen können.
2. Pflegebett
Einsatzgebiet: Entlastung und Komfort
Vorteile: Kann in der Höhe verstellt werden, Verbessert die Mobilität der Pflegebedürftigen, Hilfreiche Funktionen erleichtern den Pflegealltag der Pflegepersonen
Geeignet als Kombination mit: Bettschutzeinlagen , Einweghandschuhe , Flächendesinfektion und Händedesinfektion eignen sich als Kombination mit technischen dem Pflegebett und sorgen für eine hygienische Umgebung und schützen das Pflegebett vor Verschmutzungen.
3. Bettschutzeinlagen
Einsatzgebiet: Schutz vor Verschmutzungen
Vorteile: Verhindern Verunreinigungen des Bettes und der Matratze, Erhöhen Hygiene und Sauberkeit
Geeignet als Kombination mit: Bettschutzeinlagen , Einweghandschuhe , Flächendesinfektion und Händedesinfektion können gemeinsam verwendet werden, um die Hygiene im Pflegebereich zu verbessern.
4. Einweghandschuhe
Einsatzgebiet: Hygienischer Schutz
Vorteile: Verhindern Übertragung von Krankheitserregern, Schützen vor Verunreinigungen
Geeignet in Kombination mit: Lagerungsrollen, Pflegebett, Bettschutzeinlagen, Mundschutzmasken, Händedesinfektion, Flächendesinfektion
5. Mundschutzmasken
Einsatzgebiet: Hygienischer Schutz, Schutz bei Immunschwäche
Vorteile: Verhindern Übertragung von Krankheitserregern, Schützen vor Verunreinigungen, Schützen vor Ansteckung bei Immunschwäche
Geeignet als Kombination mit: Lagerungsrollen, Pflegebett, Bettschutzeinlagen, Einweghandschuhe, Händedesinfektion, Flächendesinfektion
6. Desinfektionsmittel
Einsatzgebiet: Hygienischer Schutz
Vorteile: Verhindern Übertragung von Krankheitserregern, Erhöhen Hygiene und Sauberkeit
Geeignet als Kombination mit: Lagerungsrollen, Pflegebett, Bettschutzeinlagen, Einweghandschuhe
Lagerungsrollen als Pflegehilfsmittel bei Erkrankungen
Lagerungsrollen können für Patienten mit verschiedenen Erkrankungen und Gesundheitszuständen empfohlen werden, je nach individueller Situation und Bedarf. Bei einigen der genannten Erkrankungen können Lagerungsrollen jedoch besonders empfehlenswert sein, um den Patienten zu unterstützen und eine adäquate Pflege zu gewährleisten.
Im Folgenden finden Sie eine Liste mit einigen Krankheiten und wie Lagerungsrollen unterstützend eingesetzt werden können:
1. Alzheimer
Alzheimer-Patienten leiden oft unter Einschränkungen der kognitiven Fähigkeiten sowie motorischen Beeinträchtigungen. Lagerungsrollen können hierbei eine wertvolle Unterstützung bieten, da sie dazu beitragen können, die Position des Körpers in der Liegeposition zu stabilisieren und somit das Risiko von Stürzen oder unkontrollierten Bewegungen zu reduzieren. Durch die Verwendung von Lagerungsrollen kann zudem eine ergonomisch korrekte Positionierung des Körpers erreicht werden, welche dazu beitragen kann, Druckstellen oder Hautreizungen vorzubeugen. Darüber hinaus können Lagerungsrollen auch eine angenehme Unterstützung für die Gelenke und Muskeln bieten und somit Schmerzen und Unannehmlichkeiten bei der Bettbewegung reduzieren. Insgesamt können Lagerungsrollen somit dazu beitragen, die körperliche und geistige Gesundheit von Alzheimer-Patienten zu fördern und ihre Lebensqualität zu verbessern.
2. Arthritis
Arthritis ist eine entzündliche Erkrankung der Gelenke, die häufig zu Schmerzen und Steifheit führt. Diese Symptome können die Beweglichkeit des Patienten beeinträchtigen und zu einer Einschränkung der alltäglichen Aktivitäten führen. Die Verwendung von Lagerungsrollen kann dabei helfen, den Patienten in eine bequeme und entlastende Position zu bringen und so den Druck auf die betroffenen Gelenke zu verringern. Lagerungsrollen bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Unterstützung der Patienten mit Arthritis, einschließlich der Anhebung der betroffenen Gliedmaßen zur Linderung von Schmerzen und Schwellungen, der Schaffung von stabilen Positionen für die Gelenke und der Erleichterung von Bewegungen durch eine bessere Ausrichtung der Körperteile. Durch die Verwendung von Lagerungsrollen können Patienten mit Arthritis ihre Mobilität und Funktionalität verbessern und ihre Schmerzen und Steifheit reduzieren. Die Verwendung von Lagerungsrollen ist eine einfache und effektive Möglichkeit, die Pflege von Patienten mit Arthritis zu verbessern. Sie bieten eine nicht-invasive Möglichkeit zur Linderung von Schmerzen und Steifheit, indem sie den Körper des Patienten in eine unterstützende und entlastende Position bringen. Darüber hinaus können sie dazu beitragen, das Risiko von Komplikationen wie Dekubitus und Muskelatrophie zu verringern, indem sie den Patienten in einer stabilen und sicheren Position halten. Insgesamt sind Lagerungsrollen ein wertvolles Hilfsmittel zur Verbesserung der Pflege und Lebensqualität von Patienten mit Arthritis
3. Dekubitus
Lagerungsrollen sind eine bewährte Unterstützung bei der Prävention und Therapie von Dekubitus, auch bekannt als Druckgeschwüre oder Wundliegen. Patienten mit eingeschränkter Mobilität sind oft gezwungen, längere Zeit in derselben Position zu verharren, was zu übermäßigem Druck an bestimmten Stellen des Körpers führen kann. Dies kann zu Dekubitus führen, die schwerwiegende Folgen haben können. Lagerungsrollen sind eine einfache und effektive Methode, um diesen Druck zu verringern und die Gefahr von Dekubitus zu minimieren. Sie können unter verschiedene Körperbereiche des Patienten gelegt werden, um den Druck gleichmäßiger zu verteilen und somit die betroffenen Stellen zu entlasten. So können Patienten mit Dekubitus oder einem erhöhten Risiko für Dekubitus von der Verwendung von Lagerungsrollen profitieren.
4. Demenz
Lagerungsrollen eignen sich besonders gut für Patienten mit Demenz, da sie dazu beitragen können, Druckstellen und Wundliegen zu vermeiden. Patienten mit Demenz haben oft Schwierigkeiten, sich selbst umzudrehen oder zu bewegen, was zu längeren Liegezeiten führen kann. Dadurch erhöht sich das Risiko für Dekubitus, da der Druck auf bestimmte Körperbereiche erhöht wird. Lagerungsrollen ermöglichen es, den Körper des Patienten in eine bequeme und stabile Position zu bringen, die den Druck auf gefährdete Bereiche reduziert. Dadurch wird das Risiko für Dekubitus minimiert und der Heilungsprozess bei bestehenden Wunden kann unterstützt werden. Darüber hinaus können Lagerungsrollen auch dazu beitragen, Unruhe und Verwirrung bei demenzkranken Patienten zu reduzieren, da sie ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität vermitteln.
5. Dysphagie
Lagerungsrollen sind eine wichtige Unterstützungsmöglichkeit für Patienten mit Dysphagie, da sie die richtige Positionierung während des Essens oder Trinkens erleichtern. Durch die Verwendung von Lagerungsrollen kann eine aufrechte Sitzposition erreicht werden, was dazu beiträgt, dass Nahrung und Flüssigkeiten leichter durch den Rachen fließen und schlucken können. Zudem können Lagerungsrollen auch dazu beitragen, dass sich Patienten mit Dysphagie sicher und stabil fühlen, was die Möglichkeit von Verschlucken oder Aspirationen reduziert. Durch die Verwendung von Lagerungsrollen können auch Druckstellen und Schmerzen im Bereich des Rückens und des Nackens minimiert werden, die möglicherweise bei längerem Sitzen ohne Unterstützung auftreten können. Eine angemessene Lagerung kann auch dazu beitragen, Muskelverspannungen und -krämpfe zu reduzieren, die häufig mit einer angespannten Haltung während des Essens oder Trinkens einhergehen. Insgesamt tragen Lagerungsrollen dazu bei, dass Patienten mit Dysphagie eine bequemere und sicherere Position während der Mahlzeiten einnehmen können.
6. Polyarthritis
Lagerungsrollen eignen sich besonders für Patienten mit Polyarthritis aufgrund ihrer Fähigkeit, Druck von den betroffenen Gelenken zu nehmen und eine Entlastung der schmerzhaften Bereiche zu ermöglichen. Polyarthritis ist eine Erkrankung, die zu Entzündungen und Schmerzen in mehreren Gelenken führen kann, was häufig zu Steifheit, Bewegungseinschränkungen und Beeinträchtigung der Lebensqualität führt. Durch die Verwendung von Lagerungsrollen können Patienten in verschiedenen Positionen stabilisiert werden, um Schmerzen und Beschwerden zu reduzieren und die Beweglichkeit zu verbessern. Darüber hinaus können Lagerungsrollen auch dazu beitragen, Druckgeschwüre zu vermeiden, die bei immobilen Patienten mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit auftreten können. Insgesamt können Lagerungsrollen Patienten mit Polyarthritis eine erhöhte Mobilität und Komfort bieten, was zu einer Verbesserung der Lebensqualität führen kann.
7. Gicht
Lagerungsrollen können bei Patienten mit Gicht zur Entlastung der betroffenen Gelenke eingesetzt werden. Bei Gicht handelt es sich um eine Erkrankung, bei der es zu einer Ablagerung von Harnsäurekristallen in den Gelenken kommt, was zu Entzündungen und Schmerzen führt. Besonders betroffen sind häufig die Gelenke der Füße und Beine. Durch die Verwendung von Lagerungsrollen können diese Gelenke entlastet und in einer schonenden Position gehalten werden, um Schmerzen zu reduzieren und Entzündungen vorzubeugen. Zudem kann die Verwendung von Lagerungsrollen helfen, eine Deformierung der Gelenke zu verhindern, die durch wiederholte Belastung und Entzündung entstehen kann.
8. Schlaganfall
Lagerungsrollen sind eine wertvolle Unterstützung für Patienten, die nach einem Schlaganfall an eingeschränkter Mobilität leiden. Durch den Einsatz von Lagerungsrollen kann der Patient in eine stabile und komfortable Position gebracht werden, die eine optimale Entlastung von betroffenen Körperregionen ermöglicht und so Schmerzen und Druckgeschwüren vorbeugt. Besonders bei Patienten mit Lähmungserscheinungen kann das richtige Positionieren der betroffenen Gliedmaßen entscheidend sein, um Muskelschwund und Kontrakturen entgegenzuwirken. Lagerungsrollen können dabei helfen, eine passive Mobilisierung der betroffenen Gliedmaßen zu ermöglichen und damit die Durchblutung zu fördern. Durch die verbesserte Durchblutung kann die Heilung von geschädigtem Gewebe begünstigt werden und das Risiko von Komplikationen reduziert werden.
9. Schuppenflechte
Lagerungsrollen können Patienten mit Schuppenflechte dabei helfen, ihre Symptome zu lindern und den Heilungsprozess zu fördern. Schuppenflechte ist eine Autoimmunerkrankung, die zu schmerzhaften und juckenden Entzündungen der Haut führen kann. Die betroffenen Stellen müssen häufig geschont werden, um Reizungen und Verletzungen zu vermeiden, die den Heilungsprozess verzögern können. Lagerungsrollen können dabei helfen, den Druck auf betroffene Stellen zu reduzieren und eine angenehme Position zu finden, die den Patienten nicht belastet. Sie können auch dazu beitragen, dass die Haut besser belüftet wird, was die Regeneration fördert. Indem Lagerungsrollen den Patienten eine bequeme und unterstützende Position ermöglichen, können sie dazu beitragen, dass sich die Haut schneller erholt und Schmerzen und Juckreiz reduziert werden.
10. Thrombose
Lagerungsrollen sind eine wichtige Unterstützung bei der Pflege von Patienten mit Thrombose. Eine Thrombose kann dazu führen, dass der Blutfluss in den Venen gestört wird und das Risiko für Blutgerinnsel steigt. Eine geeignete Lagerung kann dazu beitragen, dass der Blutfluss in den Beinen erhalten bleibt und somit das Risiko für weitere Komplikationen reduziert wird. Durch die Verwendung von Lagerungsrollen kann der Patient in eine stabile und bequeme Position gebracht werden, die eine optimale Durchblutung gewährleistet. Insbesondere die richtige Positionierung der Beine kann dazu beitragen, dass der Blutfluss in den Venen verbessert wird und das Risiko für Blutgerinnsel reduziert wird. Durch die Verwendung von Lagerungsrollen kann zudem der Druck auf den betroffenen Bereich reduziert werden, was zu einer Entlastung der betroffenen Stelle führt und Schmerzen lindern kann.
11. Altersdepression
Lagerungsrollen können für Patienten mit altersbedingten Depressionen eine wertvolle Unterstützung sein, da sie dabei helfen können, eine bequeme und ergonomische Schlafposition einzunehmen. Durch die Verwendung von Lagerungsrollen können Druckpunkte am Körper reduziert und somit Schmerzen und Beschwerden gelindert werden, was zu einem besseren Schlafkomfort führt. Eine erholsame Nachtruhe kann dazu beitragen, die Stimmung und das Wohlbefinden von älteren Menschen zu verbessern und somit zur Linderung von Depressionssymptomen beitragen. Darüber hinaus können Lagerungsrollen auch für andere Aktivitäten wie Lesen, Fernsehen oder Entspannen verwendet werden, um eine bequeme und stabile Positionierung zu ermöglichen und so das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
12. Chronische Wunden
Lagerungsrollen können eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Patienten mit chronischen Wunden spielen. Diese Patienten haben oft Schwierigkeiten, eine bequeme und unterstützende Position zu finden, die den Druck auf ihre Wunden minimiert. Eine falsche Position kann dazu führen, dass sich die Wunde verschlechtert und der Heilungsprozess verlangsamt wird. Lagerungsrollen können dazu beitragen, dass der Patient in einer bequemen Position liegt und die Wunde von Druck entlastet wird. Durch die Verwendung von Lagerungsrollen kann der Patient beispielsweise in einer seitlichen Position gelagert werden, bei der der Druck auf die Wunde minimiert wird. Außerdem kann die Verwendung von Lagerungsrollen dazu beitragen, dass der Patient in einer stabilen Position bleibt, was das Risiko von Verletzungen durch Stürze oder Stürze aus dem Bett verringert.
13. Osteoporose
Lagerungsrollen sind ein wichtiges Hilfsmittel für Patienten mit Osteoporose, da sie dazu beitragen können, Druckstellen und Knochenbrüche zu vermeiden oder zu reduzieren. Bei Osteoporose ist die Knochendichte reduziert, was dazu führt, dass die Knochen leichter brechen können. Durch eine geeignete Lagerung mit Lagerungsrollen kann der Druck auf bestimmte Körperbereiche verringert werden, was das Risiko von Knochenbrüchen reduzieren kann. Insbesondere bei der Lagerung im Liegen ist es wichtig, den Körper des Patienten richtig auszurichten und zu stützen, um Druckstellen zu vermeiden. Lagerungsrollen können hierbei helfen, indem sie den Körper in der richtigen Position halten und eine Druckentlastung an gefährdeten Stellen wie Hüften oder Schultern bieten. Zudem können sie auch bei der Mobilisation des Patienten unterstützen, indem sie als Stütze dienen und das Risiko von Stürzen reduzieren. Insgesamt tragen Lagerungsrollen dazu bei, den Komfort und die Sicherheit von Patienten mit Osteoporose zu erhöhen und das Risiko von Verletzungen zu reduzieren.
14. Herzinfarkt
Lagerungsrollen können eine wichtige Rolle bei der Rehabilitation von Patienten nach einem Herzinfarkt spielen. Nach einem solchen Ereignis können Patienten Schwierigkeiten haben, eine bequeme Position im Bett oder auf einer anderen Liegefläche zu finden, was zu weiteren körperlichen Beschwerden und einer Verschlechterung des Zustands führen kann. Durch die Verwendung von Lagerungsrollen können Patienten eine stabile, bequeme Position einnehmen, die den Druck auf bestimmte Körperbereiche reduziert und so Schmerzen und Unbehagen verringert. Darüber hinaus kann die Verwendung von Lagerungsrollen helfen, die Durchblutung zu verbessern und den Stoffwechsel zu fördern, was sich positiv auf den Heilungsprozess auswirken kann. Bei Patienten mit Osteoporose kann die Verwendung von Lagerungsrollen auch dazu beitragen, die Knochenbelastung zu reduzieren und so das Risiko von Knochenbrüchen zu verringern.
15. Epilepsie
Lagerungsrollen können für Patienten mit Epilepsie nützlich sein, um Stürze während eines Anfalls zu vermeiden und gleichzeitig eine sichere und bequeme Position zu gewährleisten. Epileptische Anfälle können unvorhersehbar sein und können dazu führen, dass Patienten plötzlich zu Boden fallen oder unkontrollierte Bewegungen ausführen. Durch die Verwendung von Lagerungsrollen kann die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen bei einem Anfall verringert werden, da die Patienten in einer stabilen und sicheren Position gehalten werden. Darüber hinaus können Lagerungsrollen verwendet werden, um Patienten in einer bequemen Position zu halten und Druckstellen und Schmerzen zu vermeiden, die durch längeres Liegen in einer Position verursacht werden können. Zusammenfassend können Lagerungsrollen dabei helfen, die Sicherheit und das Wohlbefinden von Patienten mit Epilepsie zu verbessern.
16. Frailty Syndrom
Das Frailty Syndrom ist ein Zustand, der sich durch eine erhöhte Anfälligkeit für negative gesundheitliche Auswirkungen aufgrund von Alter, Schwäche und Multimorbidität auszeichnet. Patienten mit Frailty Syndrom haben oft Schwierigkeiten, ihre Position im Bett zu wechseln oder aus dem Bett aufzustehen, was das Risiko von Druckgeschwüren und Stürzen erhöhen kann. Lagerungsrollen können hierbei eine hilfreiche Unterstützung bieten, indem sie eine optimale Positionierung des Patienten ermöglichen und ein Ausgleich von Druckpunkten auf der Haut gewährleisten. Durch die Verwendung von Lagerungsrollen kann somit das Risiko von Druckgeschwüren reduziert und die Sturzgefahr minimiert werden.
17. Lungenfibrose
Lungenfibrose ist eine chronische Lungenerkrankung, bei der sich das Lungengewebe entzündet und vernarbt, was zu einer Beeinträchtigung der Lungenfunktion führen kann. Patienten mit Lungenfibrose benötigen oft spezielle Maßnahmen, um eine optimale Sauerstoffversorgung sicherzustellen und Atembeschwerden zu lindern. Lagerungsrollen können bei Patienten mit Lungenfibrose eine wichtige Rolle spielen, da sie dabei helfen können, eine optimale Atemposition zu erreichen und den Druck auf die Lunge zu reduzieren. Durch das Anheben des Kopfes und der Schultern können die Lagerungsrollen eine verbesserte Sauerstoffversorgung fördern, indem sie die Lungenentfaltung unterstützen. Darüber hinaus können die Lagerungsrollen auch helfen, Schmerzen und Beschwerden zu lindern, die durch eine angespannte Muskulatur im Bereich des Rückens und der Schultern entstehen können.
18. Fibromyalgiesyndrom
Lagerungsrollen sind besonders nützlich für Patienten mit Fibromyalgiesyndrom, da sie helfen, die Schmerzen und Beschwerden zu lindern, die mit dieser Erkrankung verbunden sind. Patienten mit Fibromyalgie leiden unter chronischen Schmerzen, Muskelsteifigkeit und Müdigkeit, und das Verwenden von Lagerungsrollen kann helfen, diese Symptome zu lindern.
Lagerungsrollen können verwendet werden, um den Körper in einer Position zu stabilisieren, die den Druck auf schmerzende Muskeln und Gelenke reduziert. Zum Beispiel kann eine Lagerungsrolle unter den Knien platziert werden, um den Druck auf die Hüften und den unteren Rücken zu reduzieren. Das Ergebnis ist eine Linderung der Schmerzen und eine Verbesserung der Schlafqualität.
Darüber hinaus ermöglichen Lagerungsrollen Patienten mit Fibromyalgie auch eine größere Bewegungsfreiheit, da sie helfen, den Körper in einer stabilen Position zu halten und das Risiko von Verletzungen oder Stürzen zu reduzieren. Sie sind auch einfach zu verwenden und erfordern keine zusätzliche Unterstützung oder Anleitung.
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